DREI SCHWESTERN

von Simon Stone nach Anton Tschechow am SA 10 JUNI um 19.30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit auf der Resi-Bühne!

Erfolg

nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger
Heute: Residenztheater, 19.30 Uhr

Spitzenreiterinnen

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Heute: Marstall, 20.00 Uhr
«Erfolg» von Lion Feuchtwanger

Dramaturgin Barbara Sommer im Gespräch mit Regisseur Stefan Bachmann über Feuchtwangers Schlüsselroman «Erfolg». Ein Großereignis, denn der Roman ist einmaliges Zeitdokument und zeitloser Gesellschaftsspiegel zugleich.

DIE SPIELZEIT 2023/2024

Lassen Sie sich von Dramaturgin Katrin Michaels durch die neue Spielzeit begleiten und erfahren Sie, welchen Einfluss die «Orestie» - das erste überlieferte Theaterstück überhaupt - auf sie nimmt. 

Resi castet

Wir suchen für «Minetti» in der Inszenierung von Claus Peymann Statist*innen.

Die Proben haben bereits begonnen - informieren Sie sich jetzt!
Details zur Ausschreibung finden Sie hier unter der Rubrik «Statisterie».

Who the f**k is Platonow?

Platonow ist die Hauptfigur eines Stücks, das Tschechow vermutlich als Schüler schrieb. Wie in seinen ganz großen Bühnenhits («Drei Schwestern», «Der Kirschgarten») erzählt er von Gästen auf einem hochverschuldeten Landsitz, die sich darüber im Klaren sind, dass der Luxus eines goldenen Zeitalters zu Ende geht. Bei Thom Luz ist das Fragment Ausgangsmaterial eines musikalischen Sittenbilds, das Tschechows Poesie des Stillstands im Geiste von Samuel Becketts absurder Komik weiterdenkt.

Dramaturgin Katrin Michaels über «Warten auf Platonow»

Sehnsucht nach einer starken Figur

Regisseur und Autor Alexander Eisenach im Gespräch mit Dramaturg Michael Billenkamp über den Begriff der Freiheit, den Verlust von Privilegien und seine Bearbeitung von Johann Wolfgang Goethes «Götz von Berlichingen».

TICK TACK

Mit kreativsten Wortneuschöpfungen und denglischem Digitalsound taucht Autorin Julia von Lucadou in ihrem zweiten Roman «Tick Tack» tief in die Welt unserer Generation Z ein. Zoe Köppen und Maria Leitgab sprechen mit ihr unter anderem über die Allgegenwärtigkeit von Social Media und das Erlernen einer ganz besonderen Fremdsprache. Im Rahmen von  «Resi für Alle» kommt  «Tick Tack» am 21. April in der Regie von Daniela Kranz im Marstall zur Uraufführung.

Verschiebung des Blickwinkels

Mateja Koležnik verwebt in ihrer Bearbeitung von «Antigone» die antike Tragödie von Sophokles mit Slavoj Žižeks «Die drei Leben der Antigone». Dabei erzählt sie die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven und zeigt «Antigone» als Familienepos und Politthriller.

Der slowenische Philosoph über «Antigone» als ethisch-politische Übung und Mateja Koležnik im Gespräch mit Dramaturgin Constanze Kargl. 

Künstliche Intelligenz ermöglicht eine neue Bildästhetik beim «Götz von Berlichingen»

Videokünstler Oliver Rossol im Gespräch mit Digitaldramaturg Ilja Mirsky über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich der Bildgenerierung bei Alexander Eisenachs Inszenierung des «Götz von Berlichingen».

Enigma Variationen

«Viel stärker als je zuvor ist die Dramatikerin eine dramatische Märchenerzählerin, die mit den kleinsten Zeichen Nähe gestalten und zwischen den Personen offenbaren kann.»

C. Bernd Sucher über «James Brown trug Lockenwickler» von Yasmina Reza.

Wir sind ein Chor

Guillermo Calderón ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Theatermacher*innen Chiles. Im Auftrag des Residenztheaters hat er «Bavaria» geschrieben: Ein Stück über einen Chor, der nach Südamerika auswandern will. Wie und warum aber eigentlich, wird auf einer Probe heiß diskutiert – und natürlich auch ausgiebig besungen. Die Uraufführung im Marstall inszeniert der Autor selbst.

DEM VERLUST RAUM GEBEN

Die Dramatikerin Magdalena Schrefel erfindet in ihrem Stück «Archiv der Tränen», einem Auftragswerk für das Residenztheater, einen ganz besonderen Ort. Im Gespräch mit dem Dramaturgen Ewald Palmetshofer erzählt sie vom Theater als Raum geteilter Erfahrungen und dem Salz der Tränen.

Kunst kommt von Können

Die preisgekrönte Regisseurin Claudia Bauer bringt mit «Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln» den «Wortzerklauberer» Karl Valentin auf die Bühne.

Dramaturgin Constanze Kargl hat sich mit ihr über diese Arbeit unterhalten. 

Und Autor Michel Decar schreibt über einen, der stets alles in Frage stellte. 

«DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN»

Hört nur, hört! Es ist die wunderlichste Geschichte von der Welt!

Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach, die am Residenztheater zuletzt Goethes «Werther» inszenierte, bringt Heinrich von Kleists großes Ritterschauspiel «Das Käthchen von Heilbronn» auf die Bühne des Cuvilliéstheaters.

Für sie ist Käthchen das Alter Ego ihres Schöpfers. Über ihre Entscheidung, Heinrich von Kleist auftreten und in der Rolle des Autors das Käthchen spielen zu lassen und vieles mehr, spricht die Regisseurin mit Dramaturg Michael Billenkamp.

Teil eines Lebensnetzes

Über einen Unternehmer, der sich selbst-enteignet, pragmatische Ansätze und konkrete Utopien. Ein Gespräch mit Kevin Rittberger zur Uraufführung seines Stückes «Der Entrepreneur».

DAS LINKE INTELLEKTUELLE GEWISSEN DER USA

Mit der Uraufführung von «Engel in Amerika» im Jahr 1991 in San Francisco wurde der New Yorker Dramatiker Tony Kushner schlagartig berühmt. Chefdramaturgin Almut Wagner über seine immerwährende Arbeit an diesem Stück, das ihm keine Ruhe ließ. 

Information zu aktuellen Vorstellungsterminen

Wir veröffentlichen stets alle Termine des aktuellen Vorverkaufs. Weitere Termine folgen mit Bekanntgabe des darauffolgenden Monatsspielplans. Alle Informationen zu Vorstellungsterminen finden Sie unter Spielplan