77 Versuche, die Welt zu verstehen
Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung LeeEine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Keine Pause
Inhalt
«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.
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Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Kann Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten? Bertolt Brecht hat gerade das Theater als Ort der Reflexion, Haltung und Veränderung verstanden und zugleich ausgerufen: «Glotzt nicht so romantisch!»
Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee hat 2020 bereits seine Dokufiktion «Borderline» in München gezeigt. Gemeinsam mit dem WELT/BÜHNE-Autor Hong-Do Lee und dem Ensemble hat er sie sich mit Bertolt Brecht und den Krisen in Korea, Deutschland und der heutigen Welt beschäftigt. Auf der Bühne erproben sie, inwiefern uns Brecht noch heute dabei helfen könnte, die Welt besser zu verstehen.
Trailer
Vorspiel
Perfekt für den Weg ins Theater: Mit dem VORSPIEL des Residenztheaters in wenigen Minuten bestens auf die Inszenierung vorbereitet. In unseren Audiokurzeinführungen erfährt man alles Wichtige, kurz und knapp – einfach reinhören und entspannt in den Theaterabend starten!
«REDEN KANN MAN AUCH IM FINSTERN.»
Dramaturg Benedikt Ronge über die Arbeit des Theatermachers Kyung-Sung Lee und «77 Versuche, die Welt zu verstehen».