RESI-GESCHENKABO

Drei Vorstellungen aus dem neuen Repertoire des Residenztheaters im Zeitraum Februar bis Juli 2024.

Anne-Marie die Schönheit

von Yasmina Reza
Heute: Residenztheater, 19.30 Uhr

ALLES RUND UM «ANDERSENS ERZÄHLUNGEN»

Lust auf mehr? Neben der Inszenierung «Andersens Erzählungen», die ab SA 18 NOV auf der Resi-Bühne zu erleben ist, gibt es ein vielfältiges Zusatzprogramm rund um das Musiktheaterstück.

Vorstellungsausfall am SA 9. Dezember 2023

Aufgrund von zwei Coronafällen im Ensemble muss die Premiere YVONNE, PRINZESSIN VON BURGUND leider ersatzlos entfallen. Ihre Karten werden storniert. Die Gutschrift erfolgt in den nächsten Tagen. Sie brauchen nichts weiter zu unternehmen. 

DER CHOR ALS ECHORAUM

Verdrängte Emotionen, die soziale Funktion chorischen Theaters, und das (Un-)Recht in Klytämnestra eine kaltblütige Rächerin zu sehen. Regisseur Ulrich Rasche im Gespräch mit Dramaturg Michael Billenkamp über «Agamemnon» und seine Adaption antiker Theaterästhetik.

HANNO BUDDENBROOK: DIE LETZTE GENERATION

Der Verfall der Familie Buddenbrook als exemplarischer Umbruch festgefahrener gesellschaftlicher Narrative. Dramaturg Ilja Mirsky über Bastian Krafts Bearbeitung «Buddenbrooks» für das Münchner Residenztheater.

DAS WUNDERBARSTE MÄRCHEN IST DAS LEBEN SELBST

Das bildgewaltige Musiktheaterstück «Andersens Erzählungen» bringt eine schicksalhafte Nacht im Leben von Hans Christian Andersen auf die Bühne. Almut Wagner schreibt über die Biographie des großen dänischen Dichters.

Überlagerungen

Das Theaterprojekt «Mitläufer» spürt der Geschichte des Residenztheaters in der NS-Zeit nach. Die Funde der Recherche legen sich in der Inszenierung gleich Schichten von Wahrheit übereinander, die sich ergänzen, widersprechen und durchkreuzen. Dramaturgin Carolina Heberling schreibt über den Prozess der Schichtungen.

Loquor ergo sum! – Ich spreche, also bin ich!

Es ist kein Frauen- und kein Männerschicksal, das auf der Bühne verhandelt wird, sondern das Drama eines Menschen – männlich, weiblich, divers.

C. Bernd Sucher über «Anne-Marie die Schönheit» von Yasmina Reza

«SEI DU SELBST!»

Regisseur Sebastian Baumgarten im Gespräch mit Dramaturgin Constanze Kargl über die Theaterproduktion «Peer Gynt».

DAS MÄRCHEN DARF ALLES SAGEN

Regisseur Schorsch Kamerun im Gespräch mit Dramaturgin Almut Wagner über die Theaterproduktion «Reineke Fuchs».

DER MENSCH IST ZUR FREIHEIT VERURTEILT

Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach im Gespräch mit Dramaturg Michael Billenkamp über die Theaterproduktion «Die Fliegen».

BLUES IN SCHWARZ WEISS

Dramaturgin Katrin Michaels im Gespräch mit der Regisseurin Miriam Ibrahim über die Theaterproduktion «blues in schwarz weiss».

Sehnsucht nach einer starken Figur

Regisseur und Autor Alexander Eisenach im Gespräch mit Dramaturg Michael Billenkamp über den Begriff der Freiheit, den Verlust von Privilegien und seine Bearbeitung von Johann Wolfgang Goethes «Götz von Berlichingen».

«Erfolg» von Lion Feuchtwanger

Dramaturgin Barbara Sommer im Gespräch mit Regisseur Stefan Bachmann über Feuchtwangers Schlüsselroman «Erfolg». Ein Großereignis, denn der Roman ist einmaliges Zeitdokument und zeitloser Gesellschaftsspiegel zugleich.

Enigma Variationen

«Viel stärker als je zuvor ist die Dramatikerin eine dramatische Märchenerzählerin, die mit den kleinsten Zeichen Nähe gestalten und zwischen den Personen offenbaren kann.»

C. Bernd Sucher über «James Brown trug Lockenwickler» von Yasmina Reza.

Künstliche Intelligenz ermöglicht eine neue Bildästhetik beim «Götz von Berlichingen»

Videokünstler Oliver Rossol im Gespräch mit Digitaldramaturg Ilja Mirsky über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich der Bildgenerierung bei Alexander Eisenachs Inszenierung des «Götz von Berlichingen».

Verschiebung des Blickwinkels

Mateja Koležnik verwebt in ihrer Bearbeitung von «Antigone» die antike Tragödie von Sophokles mit Slavoj Žižeks «Die drei Leben der Antigone». Dabei erzählt sie die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven und zeigt «Antigone» als Familienepos und Politthriller.

Der slowenische Philosoph über «Antigone» als ethisch-politische Übung und Mateja Koležnik im Gespräch mit Dramaturgin Constanze Kargl. 

«DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN»

Hört nur, hört! Es ist die wunderlichste Geschichte von der Welt!

Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach, die am Residenztheater zuletzt Goethes «Werther» inszenierte, bringt Heinrich von Kleists großes Ritterschauspiel «Das Käthchen von Heilbronn» auf die Bühne des Cuvilliéstheaters.

Für sie ist Käthchen das Alter Ego ihres Schöpfers. Über ihre Entscheidung, Heinrich von Kleist auftreten und in der Rolle des Autors das Käthchen spielen zu lassen und vieles mehr, spricht die Regisseurin mit Dramaturg Michael Billenkamp.

Information zu aktuellen Vorstellungsterminen

Wir veröffentlichen stets alle Termine des aktuellen Vorverkaufs. Weitere Termine folgen mit Bekanntgabe des darauffolgenden Monatsspielplans. Alle Informationen zu Vorstellungsterminen finden Sie unter Spielplan