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Heute

22 Okt

Dienstag

Di 22 Okt

Residenztheater, 19.30–20.50 Uhr

Jetzt oder nie

Ein Liederabend von Florian Paul und Max Rothbart
Abo 24
Preise F
15 bis 52 €

Residenztheater-Schauspieler Max Rothbart, der u.a. als «Peer Gynt» zu erleben ist, und Florian Paul, Kopf der «Kapelle der letzten Hoffnung», haben sich zusammengetan, um in einem mitreißenden, hochkomischen und die großen Fragen des Lebens stellenden Liederabend gemeinsam mit ihren Ensemblekolleg*innen auszurufen: Jetzt oder nie! Das Repertoire reicht von Franz Schubert über Die Toten Hosen, von Nina Hagen bis hin zu Evergreens von Katja Ebstein und Udo Jürgens.

Zum Stück «Jetzt oder nie»

Di 22 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–22.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Buddenbrooks

nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
Preise H
21 bis 64 €

«Und oft erscheinen die äußeren Zeichen des Aufstiegs erst, wenn es in Wahrheit schon wieder abwärtsgeht.» Thomas Mann beschreibt in seinem 1901 mit dem Untertitel «Verfall einer Familie» veröffentlichten Roman durch präzise Figurenzeichnungen und einen von Ironie geprägten Stil den Beginn eines Umbruchs großbürgerlicher Strukturen. Mann ließ sich für die «Buddenbrooks» von seiner eigenen Lübecker Familiengeschichte und von Menschen aus seinem damaligen Wohnort München inspirieren. Dass solche Nord-Süd-Verbindungen aber durchaus kompliziert sein können, zeigt Mann mit viel Humor in der Beziehung zwischen Tony Buddenbrook und dem Münchner Hopfenhändler Alois Permaneder.

Zum Stück «Buddenbrooks»

Di 22 Okt

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

23 Okt

Mittwoch

Mi 23 Okt

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | 19 Uhr Einführung

Sternstunden der Menschheit

nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz
Abo 33
Preise G
17 bis 57 €

Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

Zum Stück «Sternstunden der Menschheit»

Mi 23 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–21.30 Uhr

Die Wildente

von Henrik Ibsen
Preise H
21 bis 64 €

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Zum Stück «Die Wildente»

Mi 23 Okt

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

24 Okt

Donnerstag

Do 24 Okt

Marstall, 19.00–21.00 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Die Kopenhagen-Trilogie

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

25 Okt

Freitag

Fr 25 Okt

Residenztheater, 20.00–21.20 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Anne-Marie die Schönheit

von Yasmina Reza
Abo 52
Preise E
13 bis 48 €

Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yazmina Reza, gefeiert vor allem für ihre pointierten Dialogstücke, hat mit «Anne-Marie die Schönheit» einen großen Monolog für ihren Lieblingsschauspieler André Marcon geschrieben. Im Zentrum dieser Eloge an die Kunst des Schauspiels steht eine alternde Schauspielerin, die ihr gesamtes Theaterleben mit Klein- und Kleinstdarstellungen zugebracht hat und sich nie aus ihrer Schattenexistenz befreien konnte.

Zum Stück «Anne-Marie die Schönheit»

Fr 25 Okt

Marstall, 20.00–21.20 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Mitläufer

Ein Rechercheprojekt von Noam Brusilovsky
Uraufführung / Auftragswerk
Preise U
28 €

«Mitläufer» ist eine historische Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Biografien derjenigen, die dank enger Kontakte zur NSDAP an die Spitze des Theaters kommen konnten. Mit diesem Rechercheprojekt geht das Residenztheater als eines der ältesten deutschen Theater einem dunklen Kapitel seiner eigenen Geschichte nach.

Zum Stück «Mitläufer»

26 Okt

Samstag

Sa 26 Okt

Residenztheater, 19.30–22.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Andersens Erzählungen

Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl
Deutsche Erstaufführung
Abo 61
Preise I
25 bis 69 €

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Zum Stück «Andersens Erzählungen»

Sa 26 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–21.20 Uhr

Pygmalion

von Amir Reza Koohestani und Mahin Sadri nach der gleichnamigen Komödie von George Bernard Shaw
Uraufführung / Auftragswerk
Preise G
17 bis 57 €

Du bist, wie du sprichst. Phonetikprofessor Higgins wettet mit seinem Freund Pickering, aus der energischen Eliza Doolittle, die sich durch den Verkauf von Blumen auf der Straße mit Mühe über Wasser hält und nur breitesten Dialekt spricht, in kürzester Zeit eine perfekt artikulierende Dame der Upperclass zu machen. Eliza erweist sich als disziplinierte und talentierte Schülerin und besteht erste Auftritte in der High Society. Higgins schreibt den Erfolg seiner Genialität zu und erhebt reflexhaft Anspruch auf sie. Es entzieht sich seiner Wahrnehmung, dass sich Eliza nicht zuletzt durch seinen Unterricht zu einer selbstbewussten und reflektierten Frau entwickelt, die nicht nur ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, sondern auch umzusetzen weiß.

Zum Stück «Pygmalion»

Sa 26 Okt

Marstall, 20.00–21.45 Uhr | Zum 25. Mal

Spitzenreiterinnen

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

27 Okt

Sonntag

So 27 Okt

Residenztheater, 18.30–20.15 Uhr

Das Schloss

nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka
Abo 71
Preise H
21 bis 64 €

Eines Abends betritt ein Unbekannter namens K. ein Dorfgasthaus. Wie ihm mitgeteilt wird, darf sich vor Ort aber niemand ohne Bewilligung der dem Dorf vorstehenden Schlossbehörden aufhalten. K. weist sich daraufhin als ein vom Schloss bestellter Landvermesser aus und wird nach drei Tagen darüber in Kenntnis gesetzt, dass man keinen Landvermesser brauche, ja nicht einmal sicher sei, ob je nach einem verlangt wurde. Aus ungeklärten Motiven und gegen seinen Wunsch ernennt man K. stattdessen zum Schuldiener, attestiert ihm in einem Schreiben aus dem Schloss aber, dass man mit seiner Tätigkeit als Landvermesser durchaus zufrieden sei. So dubios der Verwaltungsapparat des Schlosses agiert und so intransparent und willkürlich die Entscheidungen der Beamten scheinen, sosehr muss auch der Wahrheitsgehalt der inkohärenten Aussagen von K. angezweifelt werden.

Zum Stück «Das Schloss»

So 27 Okt

Marstall, 19.00–20.15 Uhr

MOSI - The Bavarian Dream

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€

Modezar und Märchenkönig, Paradiesvogel und Kultfigur. Münchner Original und Wohltäter. In seinem Leben wurden Rudolph Moshammer unzählige dieser Spitznamen und Titel verliehen. Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmensch. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Mit seinen Auftritten als Schauspieler und Werbefigur, als Sänger im Vorentscheid des Eurovision Song Contest und mit Büchern wie «Mama und ich» wurde er zur Kultfigur und seine Modeboutique «Carnaval de Venise» auf der Maximilianstraße zur Kultadressse und Pilgerstätte für Mosi-Fans.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

So 27 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–21.30 Uhr

Die Wildente

von Henrik Ibsen
Preise H
21 bis 64 €

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Zum Stück «Die Wildente»

28 Okt

Montag

Mo 28 Okt

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln

von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar
Abo 13
Preise G
17 bis 57 €

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Zum Stück «Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln»

Mo 28 Okt

Marstall, 20.00–21.00 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Lysistrata macht Urlaub

von Oleksandr Seredin
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Auf einer griechischen Insel sucht Lysistrata Zuflucht vor einer auf Gewalt basierenden Gesellschaft. Doch ihre Auszeit wird jäh unterbrochen, als ihr Vater auftaucht und sich darüber verwundert zeigt, dass seine Tochter ausgerechnet hier den Wunsch verspürt, Mutter zu werden.

Zum Stück «Lysistrata macht Urlaub»

29 Okt

Dienstag

Di 29 Okt

19.00–21.00 Uhr | Workshop zu «Die Wildente»

Resi-Werkstatt

Preise 15/8€
15/8 €

Einmal im Monat haben Sie in der «Resi-Werkstatt» die Möglichkeit zu einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Theaterstück unseres Spielplans. Im zweistündigen Workshop nähern Sie sich der jeweiligen Inszenierung mit Textausschnitten, spielerischen Übungen und Improvisationen.

Zum Stück «Resi-Werkstatt»

Di 29 Okt

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Maria Stuart

von Friedrich Schiller
Abo 21
Preise I
25 bis 69 €

Maria Stuart, die entthronte schottische Königin, sucht in England Asyl, findet sich aber alsbald in Festungshaft, da ihre Tante, die englische Königin Elisabeth Tudor, Ermittlungen gegen sie aufnimmt: Maria war angeblich im Alter von siebzehn Jahren in die Ermordung ihres Ehemanns verstrickt – so die offizielle Anklage, gerüchtehalber aber auch in ein ganz aktuelles Umsturzkomplott. Schiller zeichnet keine seiner Protagonistinnen in besonders schmeichelhaftem Licht: Maria als impulsive Verführerin, Elisabeth als eifersüchtige und entscheidungsscheue Regentin.

Zum Stück «Maria Stuart»

30 Okt

Mittwoch

Mi 30 Okt

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Sternstunden der Menschheit

nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz
Abo 34
Preise G
17 bis 57 €

Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

Zum Stück «Sternstunden der Menschheit»

Mi 30 Okt

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

31 Okt

Donnerstag

Do 31 Okt

Residenztheater, 19.00–21.55 Uhr

Ein Sommernachtstraum

von William Shakespeare
Abo 44
Preise I
25 bis 69 €

Festvorbereitung am Herrscherhof: Die Hochzeit von Theseus und Hippolyta steht vor der Tür. Doch zuerst muss Theseus seinem Freund Egeus helfen. Dessen Tochter Hermia hat sich in den Falschen verliebt, in Lysander. Um Hermia umzustimmen, wird eine wirkungsvolle Drohkulisse aufgebaut. Den Liebenden bleibt nur eins: die Flucht in die Dunkelheit einer traumtrunkenen Juninacht. Und hier, im fahlen Schein des wilden Settings verwandelt sich Realität und Vernunft in sexuelles Begehren und animalische Lust. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.

Zum Stück «Ein Sommernachtstraum»