ENGLISH SURTITLES

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Spielplan

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Der Vorverkauf für November läuft! Der Vorverkauf für Dezember beginnt am 31 OKT 25.

Heute

23 Okt.

Donnerstag

Do. 23 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 23 Okt.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 43
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»
Entfällt wegen Erkrankung im Ensemble. Stattdessen spielen wir «Der Untertan» von Heinrich Mann. Die Cuvilliéstheater-Produktion ist nur heute einmalig im Residenztheater zu sehen. Tickets und das Abo 43 behalten die Gültigkeit. Sollten Sie das Stück bereits gesehen haben oder möchten Sie dieses nicht sehen, können Sie die Tickets innerhalb von 7 Tagen an der Tageskasse am Marstallplatz oder telefonisch unter 089.2185 1940 zurückgeben.

Do. 23 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | Anstelle von «Warten auf Godot» | Ihre Abotickets der Serie S-Abo 43 Donnerstag behalten die Gültigkeit. Wenn Sie die Vorstellung bereits gesehen haben, können Sie Ihren Aufruf innerhalb von 7 Tagen telefonisch unter 089.2185 1940 freimelden.

Der Untertan - 23 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Abo 43
Preise H
21 bis 64 €

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

Do. 23 Okt.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Was ich vergessen habe - 23 Okt.

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

24 Okt.

Freitag

Fr. 24 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 24 Okt.

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 52
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Fr. 24 Okt.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 24 Okt.

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

25 Okt.

Samstag

Sa. 25 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN | Vorerst letzte Vorstellungen

Minetti - 25 Okt.

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Abo 63
Preise H
21 bis 64 €

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

Sa. 25 Okt.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 25 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

26 Okt.

Sonntag

So. 26 Okt.

Residenztheater, 18.30–20.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN | Vorerst letzte Vorstellungen

Minetti - 26 Okt.

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Preise H
21 bis 64 €

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

27 Okt.

Montag

Mo. 27 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 27 Okt.

von William Shakespeare
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Mo. 27 Okt.

Marstall Salon, 20.00–21.10 Uhr

Heartship - 27 Okt.

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

28 Okt.

Dienstag

Di. 28 Okt.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 28 Okt.

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

29 Okt.

Mittwoch

Mi. 29 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 29 Okt.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 34
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Mi. 29 Okt.

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 29 Okt.

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

30 Okt.

Donnerstag

Do. 30 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 30 Okt.

von Friedrich Schiller
Abo 41
Preise H
21 bis 64 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Do. 30 Okt.

Marstall, 20.00–21.15 Uhr

MOSI - The Bavarian Dream - 30 Okt.

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€

Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Alexander Eisenachs Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohl täter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

31 Okt.

Freitag

Fr. 31 Okt.

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 31 Okt.

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Fr. 31 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Moby Dick - 31 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
Abo 53
Preise H
21 bis 64 €

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Zum Stück «Moby Dick»