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Spielplan

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Der Vorverkauf für Dezember läuft! Der Vorverkauf für Januar beginnt am 1 DEZ 25.

Heute

01 Nov.

Samstag

Sa. 01 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Kasimir und Karoline - 01 Nov.

von Ödön von Horváth
Preise H
21 bis 64 €

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Sa. 01 Nov.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Was ich vergessen habe - 01 Nov.

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

02 Nov.

Sonntag

So. 02 Nov.

Residenztheater, 18.00–21.10 Uhr

Romeo und Julia - 02 Nov.

von William Shakespeare
Abo 72
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

03 Nov.

Montag

Mo. 03 Nov.

Residenztheater, 19.30 Uhr | Eintritt frei

250 Jahre USA - 03 Nov.

Diskussion mit The Atlantic und der American Academy in Berlin in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung
Preise Eintritt frei

Im Jahr 2026 feiern die Vereinigten Staaten von Amerika ihren 250. Geburtstag – ein Anlass zum Feiern und zum Nachdenken. Was hat das amerikanische Experiment erreicht, was hat es verspielt? Angesichts von Polarisierung und Machtverschiebungen in aller Welt diskutieren Chefredakteur Jeffrey Goldberg und Autor George Packer von «The Atlantic» mit Daniel Benjamin, Präsident der American Academy in Berlin sowie Chefredakteur Wolfgang Krach und Autor Andrian Kreye von der Süddeutschen Zeitung.

Gespräch in englischer Sprache.

Zum Stück «250 Jahre USA»

Mo. 03 Nov.

Marstall, 20.00–21.25 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 03 Nov.

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

04 Nov.

Dienstag

Di. 04 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Kasimir und Karoline - 04 Nov.

von Ödön von Horváth
Abo 24
Preise H
21 bis 64 €

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Di. 04 Nov.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 04 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

05 Nov.

Mittwoch

Mi. 05 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 05 Nov.

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Mi. 05 Nov.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 05 Nov.

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

06 Nov.

Donnerstag

Do. 06 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Kasimir und Karoline - 06 Nov.

von Ödön von Horváth
Preise H
21 bis 64 €

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Do. 06 Nov.

Marstall Salon, 20.00–21.10 Uhr

Heartship - 06 Nov.

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

07 Nov.

Freitag

Fr. 07 Nov.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr

Warten auf Godot - 07 Nov.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 51
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Fr. 07 Nov.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 07 Nov.

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

08 Nov.

Samstag

Sa. 08 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Maria Stuart - 08 Nov.

von Friedrich Schiller
Abo 61
Preise H
21 bis 64 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Sa. 08 Nov.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 08 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

09 Nov.

Sonntag

So. 09 Nov.

Residenztheater, 16.00–18.10 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Mit Kinderbetreuung, nur mit Anmeldung (begrenzte Platzanzahl) über tickets@residenztheater.de / Kinderbetreuung AUSGEBUCHT

Moby Dick - 09 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
Abo 82
Preise H
21 bis 64 €

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Zum Stück «Moby Dick»

So. 09 Nov.

Marstall Salon, 19.00 Uhr | Ensembleabend

kurz & gut - 09 Nov.

Musikalischer Literatursalon von und mit Cathrin Störmer
Preise P
11/10 €

Zusammen mit wechselnden Gästen widmet sich Cathrin Störmer der literarischen Kurzform: Kurzgeschichten. Und weil ein Lied ja auch eine Kurzgeschichte ist, gibt's ein passendes oder unpassendes Lied dazu. Eine neue Reihe ist für alle, denen Oper zu lang, Pop zu poppig und das Leben zu linear ist.

Zum Stück «kurz & gut»

10 Nov.

Montag

Mo. 10 Nov.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Nach Mitternacht - 10 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

Mo. 10 Nov.

Cuvilliéstheater, 20.00–22.00 Uhr

Der Untertan - 10 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise H
21 bis 64 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

11 Nov.

Dienstag

Di. 11 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Prima Facie - 11 Nov.

von Suzie Miller
Abo 21
Preise E
13 bis 48 €

Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

Zum Stück «Prima Facie»

Di. 11 Nov.

Marstall Salon, 20.00–21.10 Uhr

Heartship - 11 Nov.

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

12 Nov.

Mittwoch

Mi. 12 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Kasimir und Karoline - 12 Nov.

von Ödön von Horváth
Abo 31
Preise H
21 bis 64 €

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Mi. 12 Nov.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Was ich vergessen habe - 12 Nov.

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

13 Nov.

Donnerstag

Do. 13 Nov.

Marstall Salon, 15.00 Uhr | zu «Pippi Langstrumpf» Anmeldung per Mail unter resi.alle@residenztheater.de

Fortbildung für Pädagog*innen - 13 Nov.

Zweimal im Jahr bieten wir einen Fortbildungstag für Lehrer*innen an. Sie möchten Ihre Schüler*innen auf den bevorstehenden Theaterbesuch einstimmen und suchen noch nach Impulsen zur praktischen Umsetzung? In der dreistündigen Fortbildung zeigen wir Ihnen exemplarisch, wie unsere Theaterstücke einfach und spielerisch vermittelt werden können.

Zum Stück «Fortbildung für Pädagog*innen»

Do. 13 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Lapidarium - 13 Nov.

von Rainald Goetz
Uraufführung
Abo 42
Preise G
17 bis 57 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Do. 13 Nov.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 13 Nov.

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

14 Nov.

Freitag

Fr. 14 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 14 Nov.

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 54
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Fr. 14 Nov.

Cuvilliéstheater, 19.30–21.25 Uhr

Salome - 14 Nov.

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

Fr. 14 Nov.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 14 Nov.

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

15 Nov.

Samstag

Sa. 15 Nov.

Residenztheater, 19.30–22.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 15 Nov.

von William Shakespeare
Abo 62
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Sa. 15 Nov.

Marstall, 20.00–21.35 Uhr | Zum vorerst letzten Mal

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 15 Nov.

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

16 Nov.

Sonntag

So. 16 Nov.

Residenztheater, 16.00 Uhr
Premiere

Pippi Langstrumpf - 16 Nov.

von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
Preise E
13 bis 48 €

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

Zum Stück «Pippi Langstrumpf»

So. 16 Nov.

Marstall, 19.00–20.45 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Nach Mitternacht - 16 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

17 Nov.

Montag

Mo. 17 Nov.

Residenztheater, 10.30 Uhr | Geschlossene Schulvorstellung

Pippi Langstrumpf - 17 Nov.

von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
Preise D
11 bis 43 €

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

Zum Stück «Pippi Langstrumpf»

Mo. 17 Nov.

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | 18.30 Einführung

Sankt Falstaff - 17 Nov.

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV»
Uraufführung / Auftragswerk
Abo 12
Preise G
17 bis 57 €

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Zum Stück «Sankt Falstaff»

18 Nov.

Dienstag

Di. 18 Nov.

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 18 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Di. 18 Nov.

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 18 Nov.

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

19 Nov.

Mittwoch

Mi. 19 Nov.

19.00–21.00 Uhr | Workshop zu «Nach Mitternacht»

Resi-Werkstatt: «Nach Mitternacht» - 19 Nov.

Preise 15/8€
15/8 €

Einmal im Monat haben Sie in der «Resi-Werkstatt» die Möglichkeit zu einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Theaterstück unseres Spielplans. Im zweistündigen Workshop nähern Sie sich der jeweiligen Inszenierung mit Textausschnitten, spielerischen Übungen und Improvisationen.

Zum Stück «Resi-Werkstatt»

Mi. 19 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Lapidarium - 19 Nov.

von Rainald Goetz
Uraufführung
Abo 32
Preise G
17 bis 57 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Mi. 19 Nov.

Marstall, 20.00–21.50 Uhr

Das Gelobte Land - 19 Nov.

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise U
28 €

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

20 Nov.

Donnerstag

Do. 20 Nov.

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 20 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Do. 20 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 20 Nov.

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

21 Nov.

Freitag

Fr. 21 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 21 Nov.

von Friedrich Schiller
Abo 53
Preise H
21 bis 64 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Fr. 21 Nov.

Marstall, 20.00–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19.30 Uhr Einführung

Das Gelobte Land - 21 Nov.

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise U
28 €

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

22 Nov.

Samstag

Sa. 22 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 22 Nov.

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Sa. 22 Nov.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Nach Mitternacht - 22 Nov.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

23 Nov.

Sonntag

So. 23 Nov.

Residenztheater, 18.30–20.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 23 Nov.

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 73
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

So. 23 Nov.

Marstall, 19.00–20.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 23 Nov.

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

24 Nov.

Montag

Mo. 24 Nov.

Residenztheater, 10.30 Uhr | Schulvorstellung

Pippi Langstrumpf - 24 Nov.

von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
Preise D
11 bis 43 €

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

Zum Stück «Pippi Langstrumpf»

Mo. 24 Nov.

Residenztheater, 19.30 Uhr | Moderation: Cathrin Kahlweit

Zwischenruf: WARUM SICH EUROPA NEU ERFINDEN MUSS. Gespräch mit Daniel Kehlmann und Ivan Krastev - 24 Nov.

Preise 25/20 €

Die EU als Insel der Seligen ist Geschichte. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten endete erst die Kooperation mit Moskau - und dann die transatlantische Freundschaft. Wo liegt jetzt Europas Zukunft? Darüber debattieren der Schriftsteller und USA-Kenner Daniel Kehlmann sowie der Politikberater und Osteuropa-Experte Ivan Krastev mit der langjährigen SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit.

Zum Stück «Zwischenruf: WARUM SICH EUROPA NEU ERFINDEN MUSS. Gespräch mit Daniel Kehlmann und Ivan Krastev»

25 Nov.

Dienstag

Di. 25 Nov.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | Theatertag | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 25 Nov.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Preise Theatertag
18/12€

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

26 Nov.

Mittwoch

Mi. 26 Nov.

15.00 Uhr | zu «Der zerbrochne Krug» Anmeldung per Mail unter resi.alle@residenztheater.de

Fortbildung für Pädagog*innen - 26 Nov.

Zweimal im Jahr bieten wir einen Fortbildungstag für Lehrer*innen an. Sie möchten Ihre Schüler*innen auf den bevorstehenden Theaterbesuch einstimmen und suchen noch nach Impulsen zur praktischen Umsetzung? In der dreistündigen Fortbildung zeigen wir Ihnen exemplarisch, wie unsere Theaterstücke einfach und spielerisch vermittelt werden können.

Zum Stück «Fortbildung für Pädagog*innen»

27 Nov.

Donnerstag

Do. 27 Nov.

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 27 Nov.

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Do. 27 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 27 Nov.

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 44
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

28 Nov.

Freitag

Fr. 28 Nov.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Blind - 28 Nov.

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

Fr. 28 Nov.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Premiere

Der zerbrochne Krug - 28 Nov.

von Heinrich von Kleist
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Richter Adam hat ein gravierendes Problem: Nicht nur hat er mit den Folgen seines nächtlichen Alkoholkonsums zu kämpfen, sondern auch mit dem plötzlichen Auftauchen seines Vorgesetzten Walter, der die Rechtsprechung in der Provinz unter die Lupe zu nehmen gedenkt. So ist Adam genötigt, einer Gerichtsverhandlung vorzusitzen, in der er gegen sich selbst ermitteln muss, was er mit allen Mitteln zu verschleiern versucht. Kleists abgründiges Lustspiel entpuppt sich als Enthüllungsdrama um einen veritablen Justizskandal.

Zum Stück «Der zerbrochne Krug»

Fr. 28 Nov.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 28 Nov.

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

29 Nov.

Samstag

Sa. 29 Nov.

15.00 Uhr | Für Jugendliche ab 14 Jahren, Anmeldung unter resi.alle@residenztheater.de

Kick-Off Jugendklubs - 29 Nov.

Einmal wöchentlich bieten wir Spielklubs für verschiedene Altersgruppen und mit unterschiedlichen Themen an, die von Ensemblemitgliedern, Regieassistent*innen und einer Theaterpädagogin angeleitet werden. So haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse und Casting, eine ganze Spielzeit lang miteinander eine eigene Produktion bis zur Premiere zu entwickeln.
Beim Kick-off-Treffen stellen wir unsere Teams und ihre Ideen vor.

Zum Stück «Kick-Off Jugendklubs»

Sa. 29 Nov.

Residenztheater, 19.30–22.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 29 Nov.

von William Shakespeare
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Sa. 29 Nov.

Marstall, 20.00 Uhr

Im Dickicht der Stadt: #4 Erzählen - 29 Nov.

In Kooperation mit der Climate School der LMU München
Preise P
11/10 €

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns die Sound-Designerin Diane Barbé mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen. Im zweiten Teil SEHEN der Reihe nimmt uns der Video-Künstler Oliver Rossol mit auf eine visuelle Reise ins Unterholz.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

30 Nov.

Sonntag

So. 30 Nov.

Residenztheater, 14.00 Uhr

Pippi Langstrumpf - 30 Nov.

von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
Preise D
11 bis 43 €

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

Zum Stück «Pippi Langstrumpf»

So. 30 Nov.

Residenztheater, 17.00 Uhr

Pippi Langstrumpf - 30 Nov.

von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
Preise D
11 bis 43 €

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

Zum Stück «Pippi Langstrumpf»

So. 30 Nov.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Der zerbrochne Krug - 30 Nov.

von Heinrich von Kleist
Preise H
21 bis 64 €

Richter Adam hat ein gravierendes Problem: Nicht nur hat er mit den Folgen seines nächtlichen Alkoholkonsums zu kämpfen, sondern auch mit dem plötzlichen Auftauchen seines Vorgesetzten Walter, der die Rechtsprechung in der Provinz unter die Lupe zu nehmen gedenkt. So ist Adam genötigt, einer Gerichtsverhandlung vorzusitzen, in der er gegen sich selbst ermitteln muss, was er mit allen Mitteln zu verschleiern versucht. Kleists abgründiges Lustspiel entpuppt sich als Enthüllungsdrama um einen veritablen Justizskandal.

Zum Stück «Der zerbrochne Krug»