Florian von Manteuffel

Geboren 1973 in München, studierte Florian von Manteuffel nach einer Ausbildung zum Steinmetz und Bildhauer an der Schauspiel München. Sein Erstengagement führte ihn an das Theater Bielefeld, anschließend war er Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart, wo er u. a. mit René Pollesch, Volker Lösch, Sebastian Baumgarten, Stephan Rottkamp und Karin Henkel arbeitete. 2013 wechselte er in das Ensemble des Schauspielhaus Wien und 2015 an das Theater Basel. Dort war er u.a. in Inszenierungen von Claudia Bauer, Schorsch Kamerum, Simon Stone, Julia Hölscher, Robert Icke, Mateja Koležnik und Ulrich Rasche zu erleben. 2019 folgte er Andreas Beck ans Residenztheater. 

Wie spielst du das, Florian von Manteuffel?

Im Gespräch mit Intendant Andreas Beck über aktuelle Premieren und Rollen, aber auch über Werdegang, Eigenarten und persönliche Erfahrungen.

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Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Gschichtn vom Brandner Kaspar
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 29 Sep
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 01 Okt
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 04 Okt
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 06 Okt
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 22 Okt
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen.

Drei Schwestern

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Moby Dick
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 31 Okt
WITH ENGLISH SURTITLES
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In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt.

Ein Sommernachtstraum

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Warten auf Godot
19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 23 Okt
19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 29 Okt

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