Thomas Hauser

Geboren 1992, wurde er im direkten Anschluss an die Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule 2015 an den Münchner Kammerspielen engagiert. Der in klassischem Gesang ausgebildete Schauspielstudent lernte Dimiter Gotscheff während seines Studiums für eine Arbeit an «Zement» kennen, die zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen wurde. An den Münchner Kammerspielen entwickelte er bis 2023 eigene künstlerische Handschriften mit Toshiki Okada, Stefan Pucher, Alexander Giesche, Trajal Harall, Susanne Kennedy, Luis Krawen, Felix Rothenhäusler, Yana Thönnes und weiteren. Thomas Hauser spielt, dreht, singt, flötet, liest, liest vor, macht Kung Fu, ist seit 2015 als Alan Turing in der Uraufführung der gleichnamigen Oper des Komponisten Pierre Jodlowski europaweit unterwegs (Libretto v. Frankfurter Buchpreisträger Frank Witzel) und überlässt die Wahl der Pronomen dem Gegenüber.

Ab der Spielzeit 2024/2025 ist er festes Ensemblemitglied am Residenztheater.

Zu sehen in

Während der Weltwirtschaftskrise der 1920er-Jahre probt eine junge Frau die Selbstverwirklichung und gerät doch in eine beengende Ehe, sieht sich mit Frauenhass und Männerbündelei genauso konfrontiert wie dem aufkommenden Nationalsozialismus. Elsa-Sophie Jach adaptiert Marieluise Fleissers einzigen Roman für die Bühne.

Eine Zierde für den Verein
Premiere
Marstall
Sa 16 Nov