Pujan Sadri

Geboren 1993 in Marl, studierte Pujan Sadri Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Bochum. Erste Theatererfahrungen machte er vor seinem Studium am Düsseldorfer Schauspielhaus. Während seines Studiums blieb er weitestgehend in Bochum. Sein erstes Festengagement führte ihn 2021 ans Theater Osnabrück. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist er festes Ensemblemitglied am Residenztheater.

Zu sehen in

Die österreichische Autorin Magdalena Schrefel erfindet in ihrem Stück «Archiv der Tränen» einen Raum der Erinnerung, in dem das flüchtigste Zeichen menschlicher Empfindung aufbewahrt wird – die Träne. Wie aus der Zeit gefallen wirkt dieser rätselhafte Ort, der mit Tränenzentrifugen und anderen sonderbaren Apparaturen ausgestattet ist und von einer Archivarin und ihrem Gehilfen betrieben wird. Es ist ein Raum der Hoffnung, dass das Vergangene nicht gänzlich verloren ist. Und so verschlägt es immer wieder Besuchende ins Archiv, die den Tränen ihre Stimme und Körper leihen.

Archiv der Tränen
GUCK RESI
Marstall, 20.00 Uhr
Mi 29 Mär
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 31 Mär
Marstall, 20.00 Uhr
Di 11 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 15 Apr

In diesem Klassiker der französischen Salonkomödie wird die heimische Idylle des Bürgers Lenglumé jäh gestört, als er nach einer durchzechten Nacht plötzlich mysteriöse Gegenstände in der Wohnung und einen fremden Mann in seinem Bett vorfindet. Alles deutet, daraufhin, dass er in einen brutalen Mord verstrickt ist – oder vernebelt nach wie vor der Alkohol sein Hirn? Er setzt jedenfalls alles daran, die heimliche Eskapade und deren mutmaßliche Folgen zu verstecken.

Die Affäre Rue de Lourcine
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 25 Mär
Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 28 Mär
mit Kinderbetreuung
Residenztheater, 16.00 Uhr
So 02 Apr
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 12 Apr
Residenztheater, 20.00 Uhr
Fr 14 Apr
Theatertag
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 29 Apr

«Natürlichkeit, Spontaneität, Heiterkeit, Modernität»: Mit den Olympischen Spielen macht München 1972 einen riesigen Schritt in die Zukunft. Die Trümmerberge auf dem Oberwiesenfeld werden zur grünen Idylle, die Stadt erhält die erste U-Bahn, es entsteht ein Stadion ohne Wände mit einem  Sicherheitskonzept ohne Uniformen und Waffen. Warum trotzdem die Gewalt im olympischen Dorf Einzug hielt und welche Zusammenhänge zu extremistischen Haltungen bestehen, die aus der Vergangenheit und bis in unsere Gegenwart reichen, untersucht das für ihr dokumentarischen Ansatz bekannte Regieteam Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger.

Die Spiele müssen weitergehen – München 1972
zum letzten Mal!
Marstall, 20.00 Uhr
Do 13 Apr