Resi digital: «Neue Sinnlichkeit»

RESI DIGITAL verbindet sinnliches Erleben mit digitalen Medien.

In der Spielzeit 25/26 erforscht das belgische Kollektiv CREW mit «Tremens» die Frage nach Präsenz in einer digitalisierten Welt. Social Virtual Reality (VR) ersetzt das Theater nicht, sondern erweitert es – reale und virtuelle Räume verschmelzen, während das Publikum sich durch einen Parcours bewegt. Regisseurin Cosmea Spelleken («Nach Mitternacht») verwebt Film, Theater und digitale Ästhetik zu neuen Erzählformen. Michael Yates Crowley, Co-Gründer des narrativ-technologischen Kollektivs Wolf 359 aus den USA, lotet als Autor die Verbindungen zwischen Gegenwartsdramatik und Künstlicher Intelligenz aus. In dieser Spielzeit ist er im Rahmen der WELT/BÜHNE für eine Schreibresidenz am Residenztheater München zu Gast.

RESI DIGITAL steht für ein Theater als Ort der Körperlichkeit, der Begegnung und der Reflexion über unsere digitalisierte Wirklichkeit – für einen selten gewordenen Resonanzraum, in dem wir unsere komplexe Gegenwart neu verhandeln, gerade in einer Welt, die von neuen Technologien durchdrungen ist.

«NACH MITTERNACHT» VON IRMGARD KEUN
TREMENS
XR-LAB: TREMENS
«GESICHTER» VON TOVE DITLEVSEN
ANA – EINE THEATRALE INSTALLATION
NUTZUNG VON AR-BRILLEN IN DER KUNST
Auftaktveranstaltung Resi digital

TRAILER RESI DIGITAL: «NEUE SINNLICHKEIT»