Isabell Antonia Höckel

Geboren 1996 in Stuttgart, studierte Isabell Antonia Höckel zunächst Theaterwissenschaft und Anglistik in Bochum, bevor sie für das Schauspielstudium an der Otto Falckenberg Schule nach München zog. Schon während ihres dritten Studienjahres wirkte sie in Produktionen am Residenztheater und den Münchner Kammerspielen mit. Isabell Antonia Höckel wurde 2019 mit einem Stipendium des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2022/2023 tritt sie ihr erstes festes Engagement am Residenztheater an.

 

Zu sehen in

PeterLicht operiert mit dem Personal des Molière'schen Originals, seine literarischen Nachfahren sind allerdings einem Übermaß an Freiheit(en) ausgesetzt: In säkularen Zeiten herrscht der Horror Vacui und so erhofft und fürchtet die «sozial miteinander connectete Skulptur» das Erscheinen Tartuffes, der als Wunschmaschine und Projektionsfläche dient.

Tartuffe oder Das Schwein der Weisen

Die österreichische Autorin Magdalena Schrefel erfindet in ihrem Stück «Archiv der Tränen» einen Raum der Erinnerung, in dem das flüchtigste Zeichen menschlicher Empfindung aufbewahrt wird – die Träne. Wie aus der Zeit gefallen wirkt dieser rätselhafte Ort, der mit Tränenzentrifugen und anderen sonderbaren Apparaturen ausgestattet ist und von einer Archivarin und ihrem Gehilfen betrieben wird. Es ist ein Raum der Hoffnung, dass das Vergangene nicht gänzlich verloren ist. Und so verschlägt es immer wieder Besuchende ins Archiv, die den Tränen ihre Stimme und Körper leihen.

Archiv der Tränen
zum letzten Mal!
Marstall, 20.00 Uhr
Heute
Zur schönen Aussicht, 18.00 Uhr
Di 11 Jul
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Zur schönen Aussicht, 11.00 Uhr
Do 13 Jul
Zur schönen Aussicht, 11.00 Uhr
Di 18 Jul

Leben und Werk der afrodeutschen Poetin und Aktivistin May Ayim stehen im Mittelpunkt dieser Stückentwicklung, in der die Autorin Julienne De Muirier die zugleich gnadenlos-treffende und musikalisch-verspielte Gesellschaftsanalyse Ayims mit Erfahrungen aus der heutigen Lebensrealität Schwarzer Menschen in Deutschland rahmt.

blues in schwarz weiss
Premiere
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 23 Jun
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Mo 26 Jun
Marstall, 19.00 Uhr
So 02 Jul
Marstall, 20.00 Uhr
Di 25 Jul
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 17 Jun
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Mo 24 Jul
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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«Peer, du lügst»: Bereits mit dem ersten Satz benennt Henrik Ibsen das zentrale Thema seines dramatischen Gedichts – die unscharfe Grenze zwischen Sein und Schein. Denn Peer, dessen Jugend von der Armut des bäuerlichen Milieus geprägt ist, erfindet sich mithilfe von Erzählung, Lüge und Fabulierkunst immer wieder neu – als Kosmopolit, Kolonialherr und sogar Kaiser.

Peer Gynt
Premiere
Residenztheater
Sa 14 Okt

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln
Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 13 Jun
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 06 Jul