Isabell Antonia Höckel

Geboren in Stuttgart, studierte Isabell Antonia Höckel zunächst Theaterwissenschaft und Anglistik in Bochum, bevor sie für das Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule nach München zog. Bereits während ihres dritten Studienjahres wirkte sie in Produktionen am Residenztheater und den Münchner Kammerspielen mit. In der Spielzeit 2022/2023 trat sie dann ihr erstes festes Engagement am Residenztheater München an und arbeitete seitdem u.a. mit Claudia Bauer, Sebastian Baumgarten, Miriam Ibrahim, Philip J Morris und Philipp Stölzl zusammen.

Isabell Antonia Höckel wurde 2019 mit einem Stipendium des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet und erhielt 2023 den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Darstellende Kunst. Des Weiteren erhielt sie im Rahmen der Kurt-Meisel-Preisverleihung 2024 den Förderpreis für besondere schauspielerische Begabung und Leistung. 

 

Wie spielst du das, Isabell Antonia Höckel?

Im Gespräch mit Intendant Andreas Beck über aktuelle Premieren und Rollen, aber auch über Werdegang, Eigenarten und persönliche Erfahrungen.

Zu sehen in

zu «Nach Mitternacht»
Marstall Salon, 16.00 Uhr
So. 23 Nov.
zu «Cabaret»
Marstall Salon, 16.00 Uhr
So. 21 Dez.

Der erst kürzlich wiederentdeckte Text «Rezitativ» ist eine literarische Sensation: Es ist die einzige Erzählung der Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison. Darin treffen zwei junge Frauen aufeinander: Roberta und Twyla, beide aus prekären Verhältnissen, lernen sich in einem Kinderheim kennen und freunden sich an. Immer wieder führt sie der Zufall zusammen, in Schlaglichtern erfahren wir von ihren Männern, ihrer Arbeit, ihren Kindern. Schließlich stehen sie sich bei einer Demonstration gegen Rassentrennung gegenüber. Doch wer von beiden weiß und wer Schwarz ist, lässt die Autorin offen.

 

Rezitativ
Premiere
Marstall, 20.00 Uhr
Sa. 13 Dez.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
Termin speichern
Marstall, 20.00 Uhr
Di. 16 Dez.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
Termin speichern
Marstall, 19.00 Uhr
So. 28 Dez.
Publikumsgespräch im Anschluss
Karten Termin speichern

In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspieler*innen, Tänzer*innen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis.

Andersens Erzählungen

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Das Gelobte Land
Marstall, 20.00 Uhr
Mi. 19 Nov.
19.30 Uhr Einführung
Marstall, 20.00 Uhr
Fr. 21 Nov.
WITH ENGLISH SURTITLES
Karten Termin speichern
Marstall, 20.00 Uhr
Sa. 20 Dez.
WITH ENGLISH SURTITLES
Karten Termin speichern
Marstall, 19.00 Uhr
Mi. 31 Dez.
WITH ENGLISH SURTITLES
Karten Termin speichern

Residenztheater-Schauspieler Max Rothbart, der u.a. als «Peer Gynt» zu erleben ist, und Florian Paul, Kopf der «Kapelle der letzten Hoffnung», haben sich zusammengetan, um in einem mitreißenden, hochkomischen und die großen Fragen des Lebens stellenden Liederabend gemeinsam mit ihren Ensemblekolleg*innen auszurufen: Jetzt oder nie! Das Repertoire reicht von Franz Schubert über Die Toten Hosen, von Nina Hagen bis hin zu Evergreens von Katja Ebstein und Udo Jürgens.

Jetzt oder nie

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Sankt Falstaff
18.30 Einführung
Residenztheater, 19.00 Uhr
Mo. 17 Nov.
Residenztheater, 19.00 Uhr
Sa. 27 Dez.

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Der Untertan
Cuvilliéstheater, 20.00 Uhr
Mo. 10 Nov.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
Termin speichern
Cuvilliéstheater, 19.00 Uhr
Mi. 03 Dez.
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Mo. 08 Dez.
Cuvilliéstheater, 19.00 Uhr
Di. 09 Dez.
18.30 Uhr Einführung
Karten Termin speichern

Ensemble entdecken