Markus Schadel

Stücke

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
Mülheimer Theatertage
Gastspiel, 20.00 Uhr
Sa 24 Mai
Gastspiel, 19.30 Uhr
Mi 11 Jun
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 21 Jun
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 30 Jun

Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yasmina Reza hat mit ihrem großen Monolog «Anne-Marie die Schönheit» eine Eloge an die Kunst des Schauspiels geschrieben, in deren Zentrum eine Beinahe-Diva ohne Punkt und Komma gegen ihre Bedeutungslosigkeit anspricht: Robert Dölle in einem humorvoll-berührenden Spiel-im-Spiel.

Anne-Marie die Schönheit
Residenztheater, 20.00 Uhr
Sa 10 Mai
WITH ENGLISH SURTITLES
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Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Blind
Residenztheater, 19.30 Uhr
Heute
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 24 Mai
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 10 Jun
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 15 Jun
Zum 25. Mal | RESI INKLUSIV
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 28 Jun
NAH DRAN IM ROLLSTUHL
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Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt.

Daddy
19.30 Uhr Einführung
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 17 Mai
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 14 Jun

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs
Marstall, 17.00 Uhr
So 22 Jun

Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Das Schloss
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 18 Jun

Die französische Fregatte «Medusa» erleidet zwei Tagesreisen von ihrem Ziel entfernt Schiffbruch. Für Autor und Regisseur Alexander Eisenach stehen die darauffolgenden Ereignisse sinnbildlich für eine Gesellschaft, in der die Werte gemeinschaftlichen Zusammenlebens ihre Gültigkeit verloren haben.

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa
Marstall, 19.00 Uhr
So 18 Mai
Marstall, 20.00 Uhr
Do 26 Jun

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

77 Versuche, die Welt zu verstehen
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 16 Mai
ARTIST TALK IM ANSCHLUSS
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 02 Jun
WELT/BÜHNE-Festival | WITH ENGLISH SURTITLES
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Marstall, 20.00 Uhr
Mi 25 Jun
WITH ENGLISH SURTITLES
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Marstall, 20.00 Uhr
Sa 28 Jun
WITH ENGLISH SURTITLES
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Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln