Markus Schadel

Stücke

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Nach Mitternacht
19.30 Uhr Einführung
Marstall, 20.00 Uhr
Mo. 10 Nov.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 19.00 Uhr
So. 16 Nov.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Sa. 22 Nov.
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Mo. 08 Dez.
Marstall, 19.00 Uhr
Do. 25 Dez.

Als Pippi Langstrumpf in die verlassene Villa Kunterbunt einzieht, fegt ein Wirbelwind in das Leben von Annika und Tommy. Zusammen mit ihrem Affen Herrn Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel stellt sie den Alltag der braven Geschwister auf den Kopf. Ob Polizisten, Räuber oder die besorgte Nachbarschaft, die außergewöhnliche Seeräubertochter führt alle, die sie in ihre Schranken weisen wollen, mit Witz und Leichtigkeit an der Nase herum – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!

 

Pippi Langstrumpf
Premiere
Residenztheater, 16.00 Uhr
So. 16 Nov.
Geschlossene Schulvorstellung
Residenztheater, 10.30 Uhr
Mo. 17 Nov.
Schulvorstellung
Residenztheater, 10.30 Uhr
Mo. 24 Nov.
Residenztheater, 14.00 Uhr
So. 30 Nov.
Residenztheater, 17.00 Uhr
So. 30 Nov.
Schulvorstellung
Residenztheater, 10.00 Uhr
Mo. 01 Dez.
Residenztheater, 14.00 Uhr
So. 07 Dez.
Residenztheater, 17.00 Uhr
So. 07 Dez.
Schulvorstellung
Residenztheater, 10.00 Uhr
Mo. 08 Dez.
Mit Gebärdensprache
Residenztheater, 16.00 Uhr
Sa. 13 Dez.
Schulvorstellung
Residenztheater, 11.00 Uhr
Mo. 15 Dez.
Schulvorstellung
Residenztheater, 11.00 Uhr
Di. 16 Dez.
Schulvorstellung
Residenztheater, 11.00 Uhr
Do. 18 Dez.
Residenztheater, 14.00 Uhr
Fr. 26 Dez.
Residenztheater, 17.00 Uhr
Fr. 26 Dez.

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
Marstall, 20.00 Uhr
Fr. 14 Nov.
Marstall, 20.00 Uhr
Fr. 28 Nov.
Marstall, 17.00 Uhr
Fr. 26 Dez.

Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yasmina Reza hat mit ihrem großen Monolog «Anne-Marie die Schönheit» eine Eloge an die Kunst des Schauspiels geschrieben, in deren Zentrum eine Beinahe-Diva ohne Punkt und Komma gegen ihre Bedeutungslosigkeit anspricht: Robert Dölle in einem humorvoll-berührenden Spiel-im-Spiel.

Anne-Marie die Schönheit

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Blind
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr. 28 Nov.
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo. 15 Dez.
WITH ENGLISH SURTITLES
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Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt.

Daddy
Marstall, 20.00 Uhr
Mo. 22 Dez.

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

77 Versuche, die Welt zu verstehen
Zum vorerst letzten Mal
Marstall, 20.00 Uhr
Sa. 15 Nov.