Anna Bardavelidze

Geboren 1998 in München, begann Anna Bardavelidze ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M. Dort arbeitete sie
als Teil des Studiojahres am Schauspiel Frankfurt mit Christina Tscharyski, Jessica Glause und Anne Bader. Anschließend folgte eine Gastarbeit mit Volker Lösch
am Schauspiel Essen. Anna Bardavelidze war von 2019 bis 2020 Stipendiatin der Liesl- Christ-Stiftung für Zweisprachigkeit und wurde von 2020 bis 2022 von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.
Am Residenztheater tritt sie zur Spielzeit 2022/2023 ihr erstes festes Engagement an.

Zu sehen in

«Agnes Bernauer», uraufgeführt 1977 in der DDR, beginnt als Märchen im Zeitraffer. Die Folie des Märchens dient Franz Xaver Kroetz als Mittel, gesellschaftliche Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen. Die empathische und engagierte Agnes Bernauer muss ihr Gewissen befragen, ob es ein richtiges Leben im falschen geben kann.

Agnes Bernauer

In Kooperation mit dem XR HUB Bavaria, dem Bayerischen Rundfunk, dem Goethe Institut, ZDF.Digital und dem Lehrstuhl für Philosophy of Mind der LMU München wird ausgehend von künstlerischen und wissenschaftlichen Perspektiven die Prozesshaftigkeit und das Potential der Verbindung von Theater und Technologie erfahrbar gemacht. 

 

16–20 Uhr: Ausstellung im Marstall in Kooperation mit XR HUB Bavaria, BR, Goethe Institut, ZDF.Digital und LMU München – EINTRITT FREI!

20 Uhr: Gespräche und Diskussion zu «Neue Sinnlichkeit»

Im Anschluss: Party zu «Neue Sinnlichkeit»

RESI DIGITAL: NEUE SINNLICHKEIT

Es ist ein ewiger Kreislauf aus Rache und Vergeltung. Jeder Tropfen vergossenen Blutes muss mit Neuem gesühnt werden. Ein jeder glaubt Recht und Willen der Götter auf seiner Seite und begeht aus Überzeugung neues Unrecht. In dieser Spirale aus Gewalt ist das Herrscherhaus  der Atriden in Aischylos „Agamemnon“, dem ersten Teil seiner Trilogie der „Orestie“, gefangen.

Agamemnon

Der chilenische Autor und Regisseur Guillermo Calderón untersucht in seinem neuen Stück humorvoll und bissig die Tücken interkultureller Verständigung. Während der Proben zu einem Chorkonzert mit deutschen und chilenischen Volksliedern erzählt er, welche Beziehung sich in mehreren Auswanderungswellen seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hat und entlarvt nebenbei die Scheinheiligkeit so manch guter Absicht.

Bavaria
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 03 Apr
Marstall, 19.00 Uhr
So 23 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Di 09 Mai
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 13 Mai

Der titelgebende Entrepreneur hat etwas unternommen: Er hat seine Traditionsfirma an ein Syndikat abgetreten. Der Betrieb gehört nun zu gleichen Teilen allen Mitarbeitenden, Hierarchien wurden weitestgehend abgeschafft. Er selbst arbeitet fortan stundenweise für das Gemeinwohl und löst dadurch noch mehr Unverständnis und Entsetzen bei seinen ehemaligen Weggefährt*innen aus. Doch sein Model zieht Kreise. Schlagfertig und vergnüglich entwirft Kevin Rittberger in diesem Auftragswerk eine konkrete Utopie anderen Wirtschaftens und Lebens.

Der Entrepreneur
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 14 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 17 Apr
Marstall, 19.00 Uhr
So 21 Mai
Premiere
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 05 Mai
Marstall, 19.30 Uhr
Mo 15 Mai
Marstall, 20.00 Uhr
Mi 17 Mai

Auftakt mit Autor*innen und Theatermacher*innen aus Indien, Ruanda und der Ukraine  

In Gesprächen, Lesungen und spielerischen Formaten heißen wir die Autor*innen der Plattform für internationale zeitgenössische Dramatik am Residenztheater willkommen. Lernen Sie die vielseitigen Künstler*innen Odile Gakire Katese aus Ruanda, Oleksandr Seredin aus der Ukraine und Deepika Awind aus Indien persönlich kennen und erhalten Sie Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen.

Welcome Welt/Bühne 22/23