Sara Dec

Gast

Sara Dec (*1992 in Bayern) ist Theatermacherin und bildende Künstlerin. Über akademische Umwege kam sie ans Theater, wo sie als Regisseurin und Dramaturgin arbeitet. Ihr künstlerisches Schaffen speist sich aus ihrer hohen Affinität für menschliche Kommunikations- und Handlungsprozesse und deren Störanfälligkeiten ‒ und entsteht daher immer kollaborativ. Während ihrer Zeit als Regieassistentin u.a. am Burgtheater in Wien, dem Münchner Residenztheater, dem Theater Basel sowie weiteren Stationen im osteuropäischen Ausland arbeitete sie als Gemeindedolmetscherin und übersetzte zwischen den Sprachen Bulgarisch, Deutsch und Polnisch. Anschließend war sie bis 2025 beim Theatertreffen der Berliner Festspiele als Leitungsreferentin tätig. 

Nach ihrer Mitwirkung bei «(Nicht)Mütter!» und «Ein Bericht für eine Akademie» folgt mit «Mercury» für sie das dritte Projekt am Residenztheater. 

Stücke

Freddie Mercury, der Frontmann der legendären britischen Rockband Queen, verbrachte von 1979 bis 1985 viel Zeit in München. Er bewohnte hier mehrere Wohnungen, schloss enge Freundschaften und nahm sein erstes Soloalbum auf. Was zog ihn an die Isar? Die Liebe, das wilde Nachtleben und die vielen Treffpunkte der Gay-Community? Die Musicland Studios von Giorgio Moroder und ihre bahnbrechenden Innovationen in elektronischer Musik? Oder wollte er sich einfach nur den rigiden britischen Steuergesetzen entziehen?

 

Mercury
Premiere
Marstall
Do 30 Apr

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

(Nicht)Mütter!
Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 11 Okt
Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Di 28 Okt