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Spielplan

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Der Vorverkauf für Juli sowie für die Vorstellungen von «Gschichtn vom Brandner Kaspar» im September und Oktober läuft!
Der Vorverkauf für September/Oktober beginnt am 31 JUL 25.

01 Okt

Mittwoch

Mi 01 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 01 Okt

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 31
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

02 Okt

Donnerstag

Do 02 Okt

Marstall, 19.00–21.00 Uhr | Zum 25. Mal

Die Kopenhagen-Trilogie - 02 Okt

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Do 02 Okt

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Prima Facie - 02 Okt

von Suzie Miller
Abo 41
Preise E
13 bis 48 €
Karten ab 31.07.2025

Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

Zum Stück «Prima Facie»

03 Okt

Freitag

Fr 03 Okt

Residenztheater, 18.30 Uhr

Kasimir und Karoline - 03 Okt

von Ödön von Horváth
Abo 54
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

04 Okt

Samstag

Sa 04 Okt

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 04 Okt

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Sa 04 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 04 Okt

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 64
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

05 Okt

Sonntag

So 05 Okt

Residenztheater, 18.30 Uhr

Kasimir und Karoline - 05 Okt

von Ödön von Horváth
Abo 72
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

So 05 Okt

Marstall Salon, 19.00 Uhr

Im Dickicht der Stadt: #3 Schmecken - 05 Okt

In Kooperation mit der Climate School der LMU München
Karten ab 31.07.2025

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns die Sound-Designerin Diane Barbé mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen. Im zweiten Teil SEHEN der Reihe nimmt uns der Video-Künstler Oliver Rossol mit auf eine visuelle Reise ins Unterholz.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

06 Okt

Montag

Mo 06 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 06 Okt

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 11
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Mo 06 Okt

Marstall, 20.00–21.25 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 06 Okt

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

07 Okt

Dienstag

Di 07 Okt

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 07 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Di 07 Okt

Residenztheater, 19.30 Uhr

Kasimir und Karoline - 07 Okt

von Ödön von Horváth
Abo 21
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

08 Okt

Mittwoch

Mi 08 Okt

Marstall, 20.00 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Nach Mitternacht - 08 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

09 Okt

Donnerstag

Do 09 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Premiere

Der Untertan - 09 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise I
25 bis 69 €
Karten ab 31.07.2025

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

Do 09 Okt

Marstall, 20.00–21.35 Uhr | Nur noch wenige Vorstellungen

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 09 Okt

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €
Karten ab 31.07.2025

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

10 Okt

Freitag

Fr 10 Okt

Residenztheater, 19.30 Uhr
Premiere

Lapidarium - 10 Okt

von Rainald Goetz
Uraufführung
Premiere
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Fr 10 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Der Untertan - 10 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Cuvilliéstheater-Abo
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

Fr 10 Okt

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 10 Okt

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

11 Okt

Samstag

Sa 11 Okt

Residenztheater, 19.30 Uhr

Kasimir und Karoline - 11 Okt

von Ödön von Horváth
Abo 62
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Sa 11 Okt

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 11 Okt

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

12 Okt

Sonntag

So 12 Okt

Residenztheater, 18.30 Uhr

Lapidarium - 12 Okt

von Rainald Goetz
Uraufführung
Neuproduktionsabo
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

So 12 Okt

Marstall, 19.00 Uhr

Nach Mitternacht - 12 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

So 12 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Der Untertan - 12 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

13 Okt

Montag

Mo 13 Okt

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | Theatertag | 18.30 Uhr Einführung

Sankt Falstaff - 13 Okt

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV»
Uraufführung / Auftragswerk
Preise Theatertag
18/12€
Karten ab 31.07.2025

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Zum Stück «Sankt Falstaff»

14 Okt

Dienstag

Di 14 Okt

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 14 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Di 14 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 14 Okt

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 22
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

15 Okt

Mittwoch

Mi 15 Okt

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Blind - 15 Okt

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Abo 33
Preise F
15 bis 52 €
Karten ab 31.07.2025

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

Mi 15 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–21.25 Uhr | 19 Uhr Einführung

Salome - 15 Okt

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

Mi 15 Okt

Marstall, 20.00–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19.30 Uhr Einführung

Das Gelobte Land - 15 Okt

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

16 Okt

Donnerstag

Do 16 Okt

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 16 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Do 16 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30–21.25 Uhr

Salome - 16 Okt

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

Do 16 Okt

Marstall, 20.00–21.15 Uhr | Zum 25. Mal

MOSI - The Bavarian Dream - 16 Okt

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€
Karten ab 31.07.2025

Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Alexander Eisenachs Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohl täter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

17 Okt

Freitag

Fr 17 Okt

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Der Untertan - 17 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

18 Okt

Samstag

Sa 18 Okt

Residenztheater, 15.00–18.10 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Wiederaufnahme | Paketpreis für Teil I & II buchbar

Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 1 - 18 Okt

von Matthew Lopez
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Eric und sein Partner Toby gelten in ihrem Freundeskreis als das stabile Zentrum. Die Verlobung ist ausgesprochen, ihre Zukunft scheint verheißungsvoll. Als sich Eric mit dem 55-jährigen Walter befreundet, erfährt er von einer Vergangenheit, die er nur vom Hörensagen kennt: die verheerende erste Welle der Aids-Epidemie der 1980er-Jahre. Als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wird, wird für Eric und seine Freunde klar, dass nichts mehr selbstverständlich ist. Und die Zukunft kommt ganz anders als gedacht – auch für Toby.

Zum Stück «Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 1»

Sa 18 Okt

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Wiederaufnahme | Paketpreis für Teil I & II buchbar

Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 2 - 18 Okt

von Matthew Lopez
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Eric und sein Partner Toby gelten in ihrem Freundeskreis als das stabile Zentrum. Die Verlobung ist ausgesprochen, ihre Zukunft scheint verheißungsvoll. Als sich Eric mit dem 55-jährigen Walter befreundet, erfährt er von einer Vergangenheit, die er nur vom Hörensagen kennt: die verheerende erste Welle der Aids-Epidemie der 1980er-Jahre. Als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wird, wird für Eric und seine Freunde klar, dass nichts mehr selbstverständlich ist. Und die Zukunft kommt ganz anders als gedacht – auch für Toby.

Zum Stück «Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 2»

19 Okt

Sonntag

20 Okt

Montag

Mo 20 Okt

Residenztheater, 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Lapidarium - 20 Okt

von Rainald Goetz
Uraufführung
Abo 13
Preise G
17 bis 57 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Mo 20 Okt

Marstall, 20.00 Uhr

Nach Mitternacht - 20 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

21 Okt

Dienstag

Di 21 Okt

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 21 Okt

von Friedrich Schiller
Abo 23
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Di 21 Okt

Marstall, 20.00–21.40 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Eine Zierde für den Verein - 21 Okt

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

22 Okt

Mittwoch

Mi 22 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 22 Okt

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 32
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Mi 22 Okt

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 22 Okt

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €
Karten ab 31.07.2025

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

23 Okt

Donnerstag

Do 23 Okt

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 23 Okt

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 43
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Do 23 Okt

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Was ich vergessen habe - 23 Okt

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €
Karten ab 31.07.2025

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

24 Okt

Freitag

Fr 24 Okt

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 24 Okt

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 52
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Fr 24 Okt

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 24 Okt

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

25 Okt

Samstag

Sa 25 Okt

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN

Minetti - 25 Okt

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Abo 63
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

Sa 25 Okt

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 25 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

26 Okt

Sonntag

So 26 Okt

Residenztheater, 18.30–20.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN

Minetti - 26 Okt

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

27 Okt

Montag

Mo 27 Okt

Residenztheater, 19.30–22.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 27 Okt

von William Shakespeare
Preise I
25 bis 69 €
Karten ab 31.07.2025

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Mo 27 Okt

Marstall Salon, 20.00 Uhr

Heartship - 27 Okt

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €
Karten ab 31.07.2025

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

28 Okt

Dienstag

Di 28 Okt

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 28 Okt

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €
Karten ab 31.07.2025

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

29 Okt

Mittwoch

Mi 29 Okt

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 29 Okt

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 34
Preise G
17 bis 57 €
Karten ab 31.07.2025

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Mi 29 Okt

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 29 Okt

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

30 Okt

Donnerstag

Do 30 Okt

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 30 Okt

von Friedrich Schiller
Abo 41
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Do 30 Okt

Marstall, 20.00–21.15 Uhr

MOSI - The Bavarian Dream - 30 Okt

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€
Karten ab 31.07.2025

Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Alexander Eisenachs Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohl täter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

31 Okt

Freitag

Fr 31 Okt

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 31 Okt

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €
Karten ab 31.07.2025

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Fr 31 Okt

Residenztheater, 19.30–21.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Moby Dick - 31 Okt

nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
Abo 53
Preise H
21 bis 64 €
Karten ab 31.07.2025

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Zum Stück «Moby Dick»