Luca Skupin

1996 in Wiesbaden geboren, in Spanien und im Ruhrgebiet aufgewachsen, studierte Luca Skupin Schauspiel von 2019 bis 2023 an der Theaterakademie August Everding in München.
Vor dem Studium widmete they mit Studienanfängen in der Physik, Philosophie und Kunstgeschichte sich schließlich der Bildenden Kunst, mit Ausstellungen in Finnland, Tampere und Italien, Venedig als wiederholter Sonderpreisträger der Europäischen Jugendkunstausstellung. Unteranderem widmete they sich einer Tanzausbildung im zeitgenössischen Tanz an der Folkwang, und als queerer Mensch im Tanzstil Voguing der Ballroom Szene. 

Zu dieser Zeit folgte eine Einladung zum Tanztreffen der Jugend Berlin.
Als «Caligula» in Albert Camus' gleichnamigen Stück unter der Regie von Clara Nielebock folgte der Wechsel zum Schauspiel und eine Einladung zum Theatertreffen der Jugend Berlin. 
Unter dem Kollektiv zfz folgte in Bochum die erste Regiearbeit mit Jean Genets «Die Zofen» und mit dem selbstgeschriebenem Stück «warm:sicher» die zweite im damaligen Theater Unten im Schauspielhaus Bochum.
Mit dem Kurzfilmprojekt «Freischwimmer» in der Hauptrolle unter der Regie von Gaya von Schwarze folgten Nominierungen und Preise beim 26. Palm Springs Shortfest und dem 67. International Film Festival de San Sebastian. 

Die freie Arbeit als Schauspieler nach dem Studium führte they zum Staatstheater Augsburg, Prinzregententheater, Metropoltheater, Stadttheater Ingolstadt, JES Stuttgart und zu diversen Projekten in der freien Szene in München.
Als Choreograf führte es they für die Produktion «The Legend of Georgia McBride» in Zusammenarbeit mit Marco Krämer-Eis zum Stadttheater Pforzheim.

Mit den Kollektiven Opera Opaque und Drag X entstehen weitere Arbeiten.
Zudem tritt Luca Skupin in Deutschland als Dragqueen unter dem Namen «Maeve Pavón» in diversen Bars und Clubs und mit dem Soloprogramm «A Very Maevian Grief» auf und arbeitet auch als Synchronsprecher und Model. 

Zu sehen in

Das legendäre Musical «Cabaret» führt uns in die schillernde Welt des Kit-Kat-Clubs der 1930er- Jahre. Jeden Abend begeistert die enigmatische Künstlerin Sally Bowles mit ihrem berühmten Song «Life is a Cabaret» das Publikum, das Dekadenz und Diversität feiert. Der junge Amerikaner Clifford Bradshaw verfällt diesem sinnlich aufgeladenen Kosmos. Doch gleichzeitig zieht etwas Dunkles herauf, das sich immer stärker in den Alltag der lebenslustigen Lebenskünstler*innen einschleicht.

Cabaret
Premiere
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 12 Dez
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 14 Dez
Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 16 Dez
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 28 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.00 Uhr
Mi 31 Dez
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 8 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 15 Jan
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 22 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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