Silke Messemer

Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien absolvierte Silke Messemer ein Studium in der Fachrichtung textil.kunst.design an der Kunstuniversität Linz bei Univ.-Prof. Mag.art. Gilbert Bretterbauer und A.Univ.-Prof. Mag.art. Priska Riedl. Anschließend war Silke Messemer von 2017 bis 2022 als Kostümassistentin am Residenztheater München tätig. In der Zeit am Residenztheater wirkte sie als verantwortliche Kostümbildnerin in einer Vielzahl von Produktionen mit: «Die Biene im Kopf» (2022) ein Jugendstück mit der Regisseurin Hanna Müller, «Die gute Verbannung» (2021) mit dem Regisseur Benjamin Truong, «Mars» (2021) mit dem Inszenierungsteam Max Mayer und Jonas Vogt, «Bestie» (2021) eine Mini-Serie in 9 Teilen, mit dem Regisseur Richard Wagner, «Sinn» (2019) ein Jugendstück mit den Regisseurinnen Anja Sczilinksi, Anna Horn und Raphaela van Bommel, «Bis ans Ende ihrer Tage» (2018) mit der Regisseurin Mira Stadler und «Aladin und die Wunderlampe» (2017) mit der Regisseurin Anna Horn. Silke Messemer ist die Kostümbildnerin des Soloabends «Bruce und die Sehnsucht nach dem Licht» (Regie: Florian Hein) mit Valentino Dalle Mura am Residenztheater in der Spielzeit 2021/2022.

Stücke

Ensemblemitglied Valentino Dalle Mura ist seit frühester Kindheit Batman-Fan. Nachdem er zwei Jahrzehnte lang hunderte Comics und alle Verfilmungen verschlungen hat, teilt er nun sein großes Spezialwissen mit dem Publikum, fragt sich aber auch, was für ein Männer- und Heldenbild er dabei eigentlich verehrt hat.

Bruce und die Sehnsucht nach dem Licht
Marstall Café, 20.00 Uhr
Do 02 Mai
Marstall Café, 20.00 Uhr
Mo 13 Mai

Erst die physische Qual seiner Krebserkrankung durchbricht für Fritz Zorn den Schutzschild einer anerzogenen «Unempfindlichkeit der Seele», erst der drohende Tod weckt seinen Widerstand gegen das Nichtlebendürfen: «Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein.» Mit diesen Worten beginnt der Schweizer Autor Fritz Zorn seine Abrechnung mit Herkunft, Familie und Erziehung. Aber: Die Besinnung auf den Tod ist auch eine Besinnung auf Freiheit. Die Kunst zu sterben, befreit den einzelnen von jeder Unterwürfigkeit und allem Zwang und bietet durch die Akzeptanz der eigenen Finalität die Möglichkeit, sich als Teil eines übergeordneten Transformationsprozesses wahrzunehmen.


Für Ensemblemitglied Max Mayer und Bühnenbildner Jonas Vogt bildet die Besonderheit des Areals hinter dem Marstall die Grundlage für ihre installative Auseinandersetzung mit Existenz, Verlust, Trauer und Transformation.
 

Treffpunkt: Marstall Foyer 
Die Vorstellung findet im Freien statt. Bitte achten Sie ggf. auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Freie Platzwahl, ohne Bestuhlung (Klapphocker ggf. vorhanden)


Falls die Vorstellung wetterbedingt nicht stattfinden kann, informieren wir Sie am Vorstellungstag ab 17 Uhr auf unserer Webseite.

Mars
22.00 Uhr
Fr 10 Mai
zum 25. Mal
22.00 Uhr
Do 16 Mai
Treffpunkt: Marstall Foyer
22.00 Uhr
Mi 05 Jun