Francesco Manetti

Stücke

Antonio Latella und Federico Bellini («Die drei Musketiere») machen das Stück über den dichtenden Musketier mit der zweitberühmtesten Nase der Weltliteratur nach der Pinocchios zum Ausgangspunkt einer Recherche über das Wesen des Theaters, der Politik und der Liebe, in der statt der über fünfzig Figuren der Vorlage nur zwei Darsteller auf der Bühne stehen. Die beiden Männer müssen die Dreiecksgeschichte nun ohne das Objekt ihrer Begierde erzählen und haben somit auch keine Muse, die ihre Verse befeuern könnte.

Cyrano de Bergerac

Die drei Musketiere, die eigentlich vier sind, treten auf und denken über ihr Alleinsein nach. Kann man die berühmte Formel «einer für alle, alle für einen» mathematisch erklären? Wer ist eigentlich «der eine»? Und wer sind überhaupt «alle»?

Die drei Musketiere
ZUM LETZTEN MAL
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 29 Jun