Romy Springsguth

Romy Springsguth arbeitet als freischaffende Bühnenbildnerin und Kostümbildnerin. Sie wurde in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren und studierte Bühnenbild, Kostümbild und Szenografie an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Peter Schubert und Roland Schimmelpfennig und schloss ihr Studium 2006 mit einer Diplominszenierung an der Volksbühne Berlin ab. Bühnenbilder, Räume und Kostüme entstanden in den vergangenen Spielzeiten u.a. für Inszenierungen von Richard Maxwell mit NewYork City Players (Theater Basel, Abrons Art Center NewYork,TFANA NewYork),Bernhard Mikeska, Ludger Engels, Tina Pfurr, Phil Hayes, Muhammed Kaltuk, Matthias Kaschig («Der goldenen Drache», eingeladen zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin), Julia Lwowski mit Hauen & Stechen u.a. am Schauspiel Frankfurt, Residenztheater München, Ballhaus Ost Berlin, Staatsschauspiel Dresden, Staatsoper Stuttgart, decoratelier Bruxelles, Sophiensäle Berlin, Dampfzentrale Bern, Abrons Art Center NewYork, TFANA NewYork, Theater Basel.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Ulrich Rasche (u.a. «Das grosse Heft», Staatsschauspiel Dresden, eingeladen zum Berliner Theatertreffen; «Sieben gegen Theben», Schauspiel Frankfurt; «Das Erdbeben in Chili», Residenztheater München; «Elektra», Grand Theâtre de Genève; «Agamemnon», Athens Epidaurus Festival & Residenztheater München) sowie mit Annalena Fröhlich (u.a. «Sonder», decoratelier Bruxelles, Dampfzentrale Bern).

Beim Kinofilm «Alle reden übers Wetter» von Annika Pinske (Premiere bei der Berlinale 2022, Sektion Panorama) war Romy Springsguth für das Szenenbild zuständig. Regelmäßig arbeitet sie auch in diversen künstlerischen Kollaborationen der Film- und Theaterszene der Schweiz (u.a. VORORT, Joshua Monten, Cynthia Gonzales, J.A.W.I.S., Dampfzentrale Bern, Muhammed Kaltuk) und ist festes Mitglied der aus Bern stammenden Tanz- und Performancecompany deRothfils von Nina Stadler und Annalena Fröhlich.

 

Stand: Dezember 2023

Productions

The cycle of revenge and retribution is endless. Every drop of blood spilt has to be atoned for with more. Everyone thinks they have the law and the will of the gods on their side and this conviction drives them on to commit new injustices. This is the spiral of violence that grips the ruling house of the Atrides in Aeschylus’s «Agamemnon», the first part of his trilogy «The Oresteia».

Agamemnon
Residenztheater, 18.30 o'clock
Mon 20 May