Daniela Kranz

Leiterin «Resi für alle»

Geboren 1968 in Bielefeld, studierte Daniela Kranz Regie am Mozarteum in Salzburg. Nach ihrem Studium war sie Regieassistentin am Residenztheater, bevor sie sich vor allem mit Ur- und Erstaufführungen von Gegenwartsdramatik einen Namen machte. Ihre Arbeiten entstanden u. a. am Burgtheater, Schauspielhaus Wien, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Saarländischen Staatstheater und am Theater Basel. Neben ihrer Regietätigkeit unterrichtete sie am Mozarteum in Salzburg und an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit der Spielzeit 2019/2020 leitet sie am Residenztheater das «Resi für alle» und richtet sich damit an alle Interessierten, die bei zahlreichen neuen partizipativen Angeboten dabei sein möchten. Derzeit sind im Repertoire des Residenztheaters «Ronja Räubertochter», «Mehr Schwarz als Lila» und «Ist mein Mikro an?» zu sehen.

Stücke

Der Dramatiker Jordan Tannahill hat mit dem Stück «Ist mein Mikro an?» eine Kampfansage und Liebeserklärung zugleich geschrieben. Der Titel ist eine Anspielung auf Greta Thunbergs Rede vor Abgeordneten des britischen Unterhauses am 23. April 2019. Jetzt erinnern 17 junge Frauen, begleitet von einer DJane, an das drängendste Problem der Menschheit.

Ist mein Mikro an?
RESI FÜR ALLE
Marstall, 19.00 Uhr
Fr 03 Mai
RESI INKLUSIV: MIT DEUTSCHER GEBÄRDENSPRACHE
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 01 Jul

Strotzend vor Wortkreationen und denglischem Digitalsound taucht Julia von Lucadou in ihrem neuen Roman «Tick Tack» tief in die Welt der Generation Z ein. Die 15-Jährige Mette kündigt ihr Vorhaben, sich auf die U-Bahn-Gleise zu legen, in TikTok-Videos an. Niemand reagiert, gerettet wird sie trotzdem.

Tick Tack
RESI FÜR ALLE
Marstall, 20.00 Uhr
Do 16 Mai
RESI FÜR ALLE
Marstall, 20.00 Uhr
Di 04 Jun
RESI FÜR ALLE
Marstall, 11.00 Uhr
Mo 24 Jun

Die Seelsorgerin Claire Fletcher muss miterleben, wie ein junger Mann einen Anschlag auf ihren Chor verübt und vor ihren Augen dessen Mitglieder aus der Mitte ihrer Gemeinschaft und dem Leben reißt. Besessen von dem Gedanken zu verstehen, wie diese von Hass und Rassismus getriebene Tat mit ihrer Überzeugung eines liberalen, offenen und emphatischen Miteinander zu vereinbaren ist, werden die Ereignisse zum Ausgangspunkt ihrer Suche nach Antworten. Bei jeder Vorstellung trifft ein anderer Chor auf die beiden Schauspieler*innen, die dann gemeinsam mit dem Publikum Claires Begegnungen auf ihrem Weg begleiten.

Die Ereignisse