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Spielplan

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Der Vorverkauf für November läuft! Der Vorverkauf für Dezember beginnt am 31 OKT 25.

Heute

08 Okt.

Mittwoch

Mi. 08 Okt.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Nach Mitternacht - 08 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

09 Okt.

Donnerstag

Do. 09 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Premiere

Der Untertan - 09 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise I
25 bis 69 €

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

Do. 09 Okt.

Marstall, 20.00–21.35 Uhr | Nur noch wenige Vorstellungen

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 09 Okt.

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

10 Okt.

Freitag

Fr. 10 Okt.

Residenztheater, 19.30 Uhr
Premiere

Lapidarium - 10 Okt.

von Rainald Goetz
Uraufführung
Premiere
Preise H
21 bis 64 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Fr. 10 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Der Untertan - 10 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Cuvilliéstheater-Abo
Preise H
21 bis 64 €

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

Fr. 10 Okt.

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 10 Okt.

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

11 Okt.

Samstag

Sa. 11 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Kasimir und Karoline - 11 Okt.

von Ödön von Horváth
Abo 62
Preise H
21 bis 64 €

Das Oktoberfest ist auch zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein Ort des Amüsements und der willkommenen Ablenkung. Die Liebe von Kasimir, einem entlassenen Chauffeur, und Karoline, einer Büroangestellten, wird hier jedoch auf die Probe gestellt. Im Milieu der Kleinbürger*innen sucht man mit fortschreitender Stunde Trost im Alkoholexzess und blickt in zwischenmenschliche Abgründe. Horváths Figurenkaleidoskop, dessen Ungeheuerlichkeit im Banalen liegt, zeigt Menschen ihrer Zeit und ihrer ökonomischen Bedingtheiten.

Zum Stück «Kasimir und Karoline»

Sa. 11 Okt.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 11 Okt.

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

12 Okt.

Sonntag

So. 12 Okt.

Residenztheater, 18.30 Uhr

Lapidarium - 12 Okt.

von Rainald Goetz
Uraufführung
Neuproduktionsabo
Preise G
17 bis 57 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

So. 12 Okt.

Marstall, 19.00–20.45 Uhr

Nach Mitternacht - 12 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

So. 12 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Der Untertan - 12 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise H
21 bis 64 €

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

13 Okt.

Montag

Mo. 13 Okt.

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | Theatertag | 18.30 Uhr Einführung

Sankt Falstaff - 13 Okt.

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV»
Uraufführung / Auftragswerk
Preise Theatertag
18/12€

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Zum Stück «Sankt Falstaff»

14 Okt.

Dienstag

Di. 14 Okt.

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 14 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Di. 14 Okt.

19.00–21.00 Uhr | Workshop zu «Romeo und Julia»

Resi-Werkstatt: «Romeo und Julia» - 14 Okt.

Preise 15/8€
15/8 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Einmal im Monat haben Sie in der «Resi-Werkstatt» die Möglichkeit zu einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Theaterstück unseres Spielplans. Im zweistündigen Workshop nähern Sie sich der jeweiligen Inszenierung mit Textausschnitten, spielerischen Übungen und Improvisationen.

Zum Stück «Resi-Werkstatt»

Di. 14 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 14 Okt.

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 22
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

15 Okt.

Mittwoch

Mi. 15 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Blind - 15 Okt.

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Abo 33
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

Mi. 15 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30–21.25 Uhr | 19 Uhr Einführung

Salome - 15 Okt.

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

Mi. 15 Okt.

Marstall, 20.00–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19.30 Uhr Einführung

Das Gelobte Land - 15 Okt.

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise U
28 €

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

16 Okt.

Donnerstag

Do. 16 Okt.

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 16 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Do. 16 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30–21.25 Uhr

Salome - 16 Okt.

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

Do. 16 Okt.

Marstall, 20.00–21.15 Uhr | Zum 25. Mal

MOSI - The Bavarian Dream - 16 Okt.

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€

Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Alexander Eisenachs Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohl täter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

17 Okt.

Freitag

Fr. 17 Okt.

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Der Untertan - 17 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann für die Bühne bearbeitet von Alexander Eisenach
Preise H
21 bis 64 €

Heinrich Manns 1914 erschienener hellsichtiger Bildungsroman «Der Untertan» porträtiert mit bitterbösem Humor das Wilhelminische Kaiserreich und sein sich selbst feierndes und von nationalistischen Großmachtfantasien träumendes Bürgertum. Manns Protagonist Diederich Heßling ist ein Opportunist ohne Rückgrat und Zivilcourage. Nur am Stammtisch vergisst er seine Unsicherheit und schwingt sich zu nationalen Reden auf. Doch Mann zeichnet Heßling nicht als Witzfigur, sondern als eine komplexe, von blindem Autoritätsglauben geprägte und am Ende deformierte Persönlichkeit.

Zum Stück «Der Untertan»

18 Okt.

Samstag

Sa. 18 Okt.

Residenztheater, 15.00–18.10 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Wiederaufnahme | Paketpreis für Teil I & II buchbar

Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 1 - 18 Okt.

von Matthew Lopez
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise G
17 bis 57 €

Eric und sein Partner Toby gelten in ihrem Freundeskreis als das stabile Zentrum. Die Verlobung ist ausgesprochen, ihre Zukunft scheint verheißungsvoll. Als sich Eric mit dem 55-jährigen Walter befreundet, erfährt er von einer Vergangenheit, die er nur vom Hörensagen kennt: die verheerende erste Welle der Aids-Epidemie der 1980er-Jahre. Als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wird, wird für Eric und seine Freunde klar, dass nichts mehr selbstverständlich ist. Und die Zukunft kommt ganz anders als gedacht – auch für Toby.

Zum Stück «Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 1»

Sa. 18 Okt.

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Wiederaufnahme | Paketpreis für Teil I & II buchbar

Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 2 - 18 Okt.

von Matthew Lopez
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise G
17 bis 57 €

Eric und sein Partner Toby gelten in ihrem Freundeskreis als das stabile Zentrum. Die Verlobung ist ausgesprochen, ihre Zukunft scheint verheißungsvoll. Als sich Eric mit dem 55-jährigen Walter befreundet, erfährt er von einer Vergangenheit, die er nur vom Hörensagen kennt: die verheerende erste Welle der Aids-Epidemie der 1980er-Jahre. Als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wird, wird für Eric und seine Freunde klar, dass nichts mehr selbstverständlich ist. Und die Zukunft kommt ganz anders als gedacht – auch für Toby.

Zum Stück «Das Vermächtnis (The Inheritance) – Teil 2»

19 Okt.

Sonntag

20 Okt.

Montag

Mo. 20 Okt.

Residenztheater, 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Lapidarium - 20 Okt.

von Rainald Goetz
Uraufführung
Abo 13
Preise G
17 bis 57 €

Rainald Goetz, der vielfach ausgezeichnete Ausnahmeautor, hat die Uraufführung seines neuesten Theatertexts Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach anvertraut. Der Text ist eine wilde Mischung der Genres: Tagebuch und Requiem, verwoben mit Szenen aus einem wahnwitzigen Drehbuchvorhaben mit Helmut Dietl und Franz Xaver Kroetz, dem Goetz das Stück auch widmet. Und er erweist darin seiner bayerischen Heimat Reverenz, der Stadt München genauso wie dem Voralpenland. Verspielt, poetisch, abgründig, absolut undramatisch – und selbstredend genial.

Zum Stück «Lapidarium»

Mo. 20 Okt.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Nach Mitternacht - 20 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun für die Bühne bearbeitet von Cosmea Spelleken
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Nach Mitternacht» erzählt von zwei Tagen im Jahr 1936. Die neunzehnjährige Sanna flieht zu ihrem Bruder Algin, einem mit Schreibverbot belegten Autor. Zwischen Feiern, Cafés und Kneipen erkennt sie die wachsende ideologische Vereinnahmung ihres direkten Umfelds. Keuns Exilroman schildert den faschistischen Alltag eindringlich – ihr zweiter internationaler Erfolg nach «Das kunstseidene Mädchen».

Zum Stück «Nach Mitternacht»

21 Okt.

Dienstag

Di. 21 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 21 Okt.

von Friedrich Schiller
Abo 23
Preise H
21 bis 64 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Di. 21 Okt.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Eine Zierde für den Verein - 21 Okt.

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

22 Okt.

Mittwoch

Mi. 22 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 22 Okt.

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Abo 32
Preise I
25 bis 69 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Mi. 22 Okt.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 22 Okt.

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

23 Okt.

Donnerstag

Do. 23 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 23 Okt.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 43
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Do. 23 Okt.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Was ich vergessen habe - 23 Okt.

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

24 Okt.

Freitag

Fr. 24 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 24 Okt.

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 52
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Fr. 24 Okt.

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 24 Okt.

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

25 Okt.

Samstag

Sa. 25 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN

Minetti - 25 Okt.

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Abo 63
Preise H
21 bis 64 €

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

Sa. 25 Okt.

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 25 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

26 Okt.

Sonntag

So. 26 Okt.

Residenztheater, 18.30–20.00 Uhr | IN MEMORIAM CLAUS PEYMANN

Minetti - 26 Okt.

Ein Portrait des Künstlers als alter Mann von Thomas Bernhard
Preise H
21 bis 64 €

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Zum Stück «Minetti»

27 Okt.

Montag

Mo. 27 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 27 Okt.

von William Shakespeare
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Mo. 27 Okt.

Marstall Salon, 20.00 Uhr

Heartship - 27 Okt.

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

28 Okt.

Dienstag

Di. 28 Okt.

Marstall, 20.00–21.30 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

(Nicht)Mütter! - 28 Okt.

Ein kollektives Rechercheprojekt
Preise U
28 €

22 Stimmen sprechen über ihre Mütter, das Mutter-Werden, das Mutter-Sein, das Niemals- oder Unbedingt-Mutter-Werden-Wollen und das Nicht-Mutter-Werden-Können. Sie verflechten sich zu einem Stück über Entscheidungen, Zweifel, (Fehl-)Geburten, Abbrüche, Transformationen und mutige Handlungen.

Zum Stück «(Nicht)Mütter!»

29 Okt.

Mittwoch

Mi. 29 Okt.

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 29 Okt.

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 34
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Mi. 29 Okt.

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 29 Okt.

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

30 Okt.

Donnerstag

Do. 30 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Maria Stuart - 30 Okt.

von Friedrich Schiller
Abo 41
Preise H
21 bis 64 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

Do. 30 Okt.

Marstall, 20.00–21.15 Uhr

MOSI - The Bavarian Dream - 30 Okt.

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€

Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Alexander Eisenachs Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohl täter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

31 Okt.

Freitag

Fr. 31 Okt.

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 31 Okt.

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Fr. 31 Okt.

Residenztheater, 19.30–21.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Moby Dick - 31 Okt.

nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
Abo 53
Preise H
21 bis 64 €

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Zum Stück «Moby Dick»