ENGLISH SURTITLES
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Spielplan
Der Vorverkauf für Juni läuft! Der Vorverkauf für Juli beginnt am SA 31 MAI 2025.
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01 Jun
So 01 Jun
Im Grenzland - 01 Jun
Delschad Numan Khorshid ist Ensemblemitglied des Residenztheaters und bekannt aus vielen Inszenierungen. Aber er ist auch ein Grenzgänger zwischen den Künsten: Er fotografiert und schreibt, hat seine Arbeiten in Ausstellungen und Büchern veröffentlicht. Zuletzt erschien im Schillo Verlag der aufwendig gestaltete Band «Nirgendwo ist mein Zuhause» mit Gedichten, Prosa und Fotografien.
So 01 Jun
Maria Stuart - 01 Jun
Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.
So 01 Jun
Das Gelobte Land - 01 Jun
Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.
02 Jun
Mo 02 Jun
Wolf - 02 Jun
In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?
Mo 02 Jun
HA! - 02 Jun
Im Herbst 2025 wird Mariam Megvinyte, Autorin und Regisseurin aus Tiflis, im Rahmen einer Schreibresidenz für mehrere Monate nach München kommen. Im WELT/BÜHNE-Festival stellen wir sie bereits jetzt mit einer Lesung ihres Stücks «Ha!» vor.
Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach verantwortet die szenische Lesung, anschließend spricht Christoph Leibold, Redakteur des Bayerischen Rundfunks und langjähriger Kenner der georgischen Theaterszene, mit der Autorin und mit dem Kunstwissenschaftler Wachtang Tscheischwili, der den Text ins Deutsche übertragen hat.
Mo 02 Jun
Im Dickicht der Stadt - 02 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Mo 02 Jun
Temping - 02 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Mo 02 Jun
Werther - 02 Jun
Elsa-Sophie Jach adaptiert Goethes flirrenden Briefroman über Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte, der 1774 zur literarischen Sensation geriet, für die Bühne und erweitert ihn um die hochpoetische Dichtung seiner Zeitgenossin Karoline von Günderrode. Johannes Nussbaum brilliert in diesem Schauspielsolo mit Leichtigkeit und Augenzwinkern als glühend Liebender.
Mo 02 Jun
77 Versuche, die Welt zu verstehen - 02 Jun
«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.
Mo 02 Jun
Götz von Berlichingen - 02 Jun
Goethes Frühwerk ist ein maßloses szenisches Epos. Mit seinen über fünfzig Schauplätzen, mehreren Parallelhandlungen und der riesigen Personage sprengte der 22-jährige Dichter alle gängigen Theaterkonventionen seiner Zeit. Für die einen ist Götz ein Freiheitskämpfer, der sich den von feudaler und klerikaler Willkür geprägten Verhältnissen mit ≪eiserner Faust≫ entgegenstellt. Für die anderen aber ist er ein rückwärtsgewandter Reaktionär, der sich an eine überkommene Gesellschaftsform klammert und jede Veränderung kategorisch ablehnt.
03 Jun
Di 03 Jun
Im Dickicht der Stadt - 03 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Di 03 Jun
Temping - 03 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Di 03 Jun
Shaping Narratives in the digital age - 03 Jun
Gespräch mit dem Autor Michael Yates Crowley («Temping») und Regisseur Michael Rau. Moderation: Kerstin Schmidt
Di 03 Jun
Sankt Falstaff - 03 Jun
Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.
Di 03 Jun
EN LA OSCURIDAD DE LA NOCHE (IN DER DUNKELHEIT DER NACHT) - 03 Jun
Di 03 Jun
Die Fliegen - 03 Jun
Die «Freiheit zu handeln» bildet den Kern von Jean-Paul Sartres philosophischem Denken. Was diese Freiheit für den Einzelnen bedeutet, zeigt er exemplarisch in «Die Fliegen» – Sartres Überschreibung von Aischylos' zweiten Teil der «Orestie». Soll sich der aus dem Exil heimgekehrte Orest für den Mord an seinem Vater Agamemnon rächen? Und falls ja, welchen Preis ist er bereit, dafür zu zahlen?
04 Jun
Mi 04 Jun
Wolf - 04 Jun
In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?
Mi 04 Jun
Im Dickicht der Stadt - 04 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Mi 04 Jun
Temping - 04 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Mi 04 Jun
Peace Music Festival (Through Overwhelming Strength) - 04 Jun
Mi 04 Jun
Resi-Werkstatt - 04 Jun
Einmal im Monat haben Sie in der «Resi-Werkstatt» die Möglichkeit zu einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Theaterstück unseres Spielplans. Im zweistündigen Workshop nähern Sie sich der jeweiligen Inszenierung mit Textausschnitten, spielerischen Übungen und Improvisationen.
Mi 04 Jun
Romeo und Julia - 04 Jun
Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.
Mi 04 Jun
EN LA OSCURIDAD DE LA NOCHE (IN DER DUNKELHEIT DER NACHT) - 04 Jun
05 Jun
Do 05 Jun
Im Dickicht der Stadt - 05 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Do 05 Jun
Temping - 05 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Do 05 Jun
borders between us - 05 Jun
Elf internationale Autor*innen, elf Stimmen, elf Perspektiven - verbunden durch ein Thema, das aktueller kaum sein könnte: «Borders between us». Das Format und der Inhalt des inszenierten, ortsspezifischen Audiowalks wurde in Gesprächen innerhalb der Autor*innengruppe gewählt und entschieden.
Do 05 Jun
borders between us - 05 Jun
Elf internationale Autor*innen, elf Stimmen, elf Perspektiven - verbunden durch ein Thema, das aktueller kaum sein könnte: «Borders between us». Das Format und der Inhalt des inszenierten, ortsspezifischen Audiowalks wurde in Gesprächen innerhalb der Autor*innengruppe gewählt und entschieden.
Do 05 Jun
Die Wildente - 05 Jun
Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.
06 Jun
Fr 06 Jun
Im Dickicht der Stadt - 06 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Fr 06 Jun
Temping - 06 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Fr 06 Jun
Creating a global playwright utopia - 06 Jun
Fr 06 Jun
Warten auf Godot - 06 Jun
Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.
Fr 06 Jun
Das Kind - 06 Jun
Drei Frauen werden an einer westeuropäischen Küste aufgegriffen und von den Behörden verhört. Sie kommen aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Libyen. Was sie eint, ist ihre Flucht nach Europa – und ein neugeborenes Baby, das sich bei ihnen
befindet. Eine nach der anderen wird von einem Einwanderungsbeamten verhört. Alle Anträge auf Einreise werden abgelehnt. Doch was passiert mit dem Baby? Jede Frau bestreitet die Mutterschaft, zu groß ist der Wunsch, dem Kind eine unsichere, ja lebensgefährliche Zukunft zu ersparen. Als der Beamte einen DNA-Test beantragt, greift die Übersetzerin ein
Fr 06 Jun
Salome - 06 Jun
Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.
07 Jun
Sa 07 Jun
Im Dickicht der Stadt - 07 Jun
Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.
Sa 07 Jun
Theaterführung - 07 Jun
Jeden Samstag haben Sie die Gelegenheit, die Welt hinter den Kulissen des Residenztheaters zu entdecken.
Sa 07 Jun
Temping - 07 Jun
Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.
Sa 07 Jun
Romeo und Julia - 07 Jun
Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.
Sa 07 Jun
Das Kind - 07 Jun
Drei Frauen werden an einer westeuropäischen Küste aufgegriffen und von den Behörden verhört. Sie kommen aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Libyen. Was sie eint, ist ihre Flucht nach Europa – und ein neugeborenes Baby, das sich bei ihnen
befindet. Eine nach der anderen wird von einem Einwanderungsbeamten verhört. Alle Anträge auf Einreise werden abgelehnt. Doch was passiert mit dem Baby? Jede Frau bestreitet die Mutterschaft, zu groß ist der Wunsch, dem Kind eine unsichere, ja lebensgefährliche Zukunft zu ersparen. Als der Beamte einen DNA-Test beantragt, greift die Übersetzerin ein
08 Jun
So 08 Jun
Die Ärztin - 08 Jun
Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».
09 Jun
Mo 09 Jun
Moby Dick - 09 Jun
Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.
Mo 09 Jun
Was ich vergessen habe - 09 Jun
Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.
10 Jun
Di 10 Jun
Blind - 10 Jun
Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.
Di 10 Jun
Das Gelobte Land - 10 Jun
Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.
11 Jun
Mi 11 Jun
Warten auf Godot - 11 Jun
Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.
Mi 11 Jun
Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 11 Jun
«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» – Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.
Mi 11 Jun
Spitzenreiterinnen - 11 Jun
Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.
12 Jun
Do 12 Jun
Die Kopenhagen-Trilogie - 12 Jun
Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.
Do 12 Jun
Das Käthchen von Heilbronn - 12 Jun
In seinem erfolgreichsten Stück verbindet Heinrich von Kleist die Romantik des Märchens mit der Tragik des Schauspiels. Es gibt ein Femegericht, ein brennendes Schloss, einen Cherub, dazu Intrigen und einen Giftanschlag. Doch Kleists Käthchen geht zielstrebig ihren Weg und weicht dem Grafen Wetter vom Strahl nicht von der Seite, weil er ihr im Traum als die große Liebe offenbart wurde.
13 Jun
Fr 13 Jun
Eine Zierde für den Verein - 13 Jun
Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».
Fr 13 Jun
Die Wildente - 13 Jun
Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.
14 Jun
Sa 14 Jun
Gschichtn vom Brandner Kaspar - 14 Jun
Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.
Sa 14 Jun
Daddy - 14 Jun
Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt.
Sa 14 Jun
Buddenbrooks - 14 Jun
In seinem packenden Familienepos «Buddenbrooks. Verfall einer Familie», für den Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, hinterfragt er althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts Adaption erzählt Hanno Buddenbrook als jüngstes Mitglied aus seiner Sicht das Schicksal der Familie.
15 Jun
So 15 Jun
Blind - 15 Jun
Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.
So 15 Jun
Was ich vergessen habe - 15 Jun
Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.
16 Jun
Mo 16 Jun
München redet - 16 Jun
MÜNCHEN REDET. Unter diesem Titel werden auf der großen Bühne ausnahmsweise große und drängende Fragen nicht mit den Mitteln des Theaters, sondern im Gespräch verhandelt. Es sind Themen, die uns in unserer von Kriegen und Krisen geprägten Gegenwart umtreiben: Der wachsende Antisemitismus in Deutschland, das Phänomen des Populismus und die Gleichberechtigung der Geschlechter – Themen, die sich auch im Spielplan des Residenztheaters wiederfinden.
Mo 16 Jun
Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 16 Jun
Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.
Mo 16 Jun
Salome - 16 Jun
Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.
Mo 16 Jun
Trauriger Montag - 16 Jun
Das neue Format TRAURIGER MONTAG öffnet den neu gestalteten Marstall Salon für Lesungen, Diskussionen, Gesangsabende ...
17 Jun
Di 17 Jun
Gschichtn vom Brandner Kaspar - 17 Jun
Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.
Di 17 Jun
Eine Zierde für den Verein - 17 Jun
Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».
Di 17 Jun
Pygmalion - 17 Jun
Eine aktuelle Neuerzählung von Shaws Stück, das als Musical «My Fair Lady» weltberühmt wurde: Professor Higgins tüftelt im Sprachlabor an einer App, die die Herkunft der Sprechenden analysieren kann. Er verspricht der Schauspielstudentin Liza ein Engagement am Nationaltheater, wenn sie mit ihm einen Akzent wegtrainiert, den überhaupt nur Spezialist*innen wie er hören können.
18 Jun
Mi 18 Jun
Die Kopenhagen-Trilogie - 18 Jun
Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.
Mi 18 Jun
Das Schloss - 18 Jun
Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.
19 Jun
Do 19 Jun
Gschichtn vom Brandner Kaspar - 19 Jun
Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.
Do 19 Jun
Das Gelobte Land - 19 Jun
Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.
20 Jun
Fr 20 Jun
Prima Facie - 20 Jun
Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.
Fr 20 Jun
Erinnerung eines Mädchens - 20 Jun
Die französische Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux kreist in ihrer autobiografischen Erzählung um ein prägendes Ereignis, das ihr als «Mädchen» widerfahren ist. Immer wieder kehrt sie erinnernd zurück in jenen Sommer von 1958, bis sie schließlich das Schweigen bricht. In Silvia Costas poetischer Inszenierung verkörpern drei Schauspielerinnen berührend das suchende und sich befreiende Ich der Autorin.
21 Jun
Sa 21 Jun
Theaterführung - 21 Jun
Jeden Samstag haben Sie die Gelegenheit, die Welt hinter den Kulissen des Residenztheaters zu entdecken.
Sa 21 Jun
Die Ärztin - 21 Jun
Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».
Sa 21 Jun
Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 21 Jun
«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» – Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.
22 Jun
So 22 Jun
Reineke Fuchs - 22 Jun
Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.
So 22 Jun
Gschichtn vom Brandner Kaspar - 22 Jun
Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.
23 Jun
Mo 23 Jun
Der wiedergefundene Freund - 23 Jun
Mo 23 Jun
Agamemnon - 23 Jun
Ulrich Rasche inszeniert «Agamemnon» – den ersten Teil von Aischylos' berühmter «Orestie» – als einen bildgewaltigen Rachekreislauf. Sprache, Musik und Spiel werden bei Rasche zu einem Gesamterlebnis, wodurch die Kraft und Aktualität des antiken Stoffes umso eindringlicher zur Wirkung kommen.
Mo 23 Jun
Heartship - 23 Jun
Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.
24 Jun
Di 24 Jun
Wolf - 24 Jun
In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?
Di 24 Jun
Ist mein Mikro an? - 24 Jun
Im Marstall erinnern 17 junge Frauen zwischen 15 und 22 Jahren an die bereits stattfindende Klimakatastrophe als das drängendste Problem der Menschheit. Der Dramatiker Jordan Tannahill zeigt ihren Kampf darum, sich Gehör zu verschaffen, und fragt in Anlehnung an ein Zitat Greta Thunbergs: «Ist mein Mikro an?».
Di 24 Jun
Die Ärztin - 24 Jun
Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».
25 Jun
Mi 25 Jun
Sankt Falstaff - 25 Jun
Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.
Mi 25 Jun
77 Versuche, die Welt zu verstehen - 25 Jun
«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.
26 Jun
Do 26 Jun
Romeo und Julia - 26 Jun
Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.
Do 26 Jun
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa - 26 Jun
Die französische Fregatte «Medusa» erleidet zwei Tagesreisen von ihrem Ziel entfernt Schiffbruch. Für Autor und Regisseur Alexander Eisenach stehen die darauffolgenden Ereignisse sinnbildlich für eine Gesellschaft, in der die Werte gemeinschaftlichen Zusammenlebens ihre Gültigkeit verloren haben.
27 Jun
Fr 27 Jun
Der wiedergefundene Freund - 27 Jun
Fr 27 Jun
Prima Facie - 27 Jun
Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.
Fr 27 Jun
Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 27 Jun
Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.
28 Jun
Sa 28 Jun
Theaterführung in Gebärdensprache - 28 Jun
Die Theaterführung in Gebärdensprache vermittelt die Geschichte des Gebäudes und gibt Einblicke in die zahlreichen Theaterberufe und deren Arbeitsabläufe auf und hinter der Bühne.
Sa 28 Jun
Theaterführung für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung - 28 Jun
Die Theaterführung für Besucher*innen mit Blindheit und Sehbehinderung bietet die Gelegenheit, die große Bühne des Residenztheaters zu entdecken.
Sa 28 Jun
Blind - 28 Jun
Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.
Sa 28 Jun
77 Versuche, die Welt zu verstehen - 28 Jun
«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.
Sa 28 Jun
Salome - 28 Jun
Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.
29 Jun
So 29 Jun
Führung Große Bühne für Menschen im Rollstuhl - 29 Jun
Die Theaterführung für Rollstuhlfahrer macht die Welt hinter den Kulissen des Residenztheaters erfahrbar und lädt exklusiv auf die Bühne und die Unterbühne ein.
So 29 Jun
Maria Stuart - 29 Jun
Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.
So 29 Jun
Spitzenreiterinnen - 29 Jun
Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.
30 Jun
Mo 30 Jun
Prima Facie - 30 Jun
Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.
Mo 30 Jun
Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 30 Jun
«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» – Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.