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Spielplan

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01 Jun

Sonntag

So 01 Jun

Marstall Salon, 16.30 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN GERMAN WITH ENGLISH TRANSLATION

Im Grenzland - 01 Jun

von und mit Delschad Numan Khorschid
Preise P
11/10 €

Delschad Numan Khorshid ist Ensemblemitglied des Residenztheaters und bekannt aus vielen Inszenierungen. Aber er ist auch ein Grenzgänger zwischen den Künsten: Er fotografiert und schreibt, hat seine Arbeiten in Ausstellungen und Büchern veröffentlicht. Zuletzt erschien im Schillo Verlag der aufwendig gestaltete Band «Nirgendwo ist mein Zuhause» mit Gedichten, Prosa und Fotografien.

Zum Stück «Im Grenzland»

So 01 Jun

Residenztheater, 18.30–20.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Maria Stuart - 01 Jun

von Friedrich Schiller
Preise I
25 bis 69 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

So 01 Jun

Marstall, 19.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | WELT/BÜHNE-Festival | im Anschluss ARTIST TALK: BITTER LAND - RESENTMENT AND THE POLITICS OF HATE mit dem künstlerischen Team in engl. Sprache
Premiere

Das Gelobte Land - 01 Jun

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

02 Jun

Montag

Mo 02 Jun

| Geschlossene Schulvorstellung | Maximiliansgymnasium München

Wolf - 02 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Mo 02 Jun

Marstall Salon, 17.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | WELT/BÜHNE-Festival | READING IN GERMAN WITH ENGLISH SURTITLES | im Anschluss ARTIST TALK: Christoph Leibold im Gespräch mit Mariam Megvinyte und Wachtang Tscheischwili in engl. Sprache

HA! - 02 Jun

von und mit Mariam Megvinyte
Preise P
11/10 €

Im Herbst 2025 wird Mariam Megvinyte, Autorin und Regisseurin aus Tiflis, im Rahmen einer Schreibresidenz für mehrere Monate nach München kommen. Im WELT/BÜHNE-Festival stellen wir sie bereits jetzt mit einer Lesung ihres Stücks «Ha!» vor. 

Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach verantwortet die szenische Lesung, anschließend spricht Christoph Leibold, Redakteur des Bayerischen Rundfunks und langjähriger Kenner der georgischen Theaterszene, mit der Autorin und mit dem Kunstwissenschaftler Wachtang Tscheischwili, der den Text ins Deutsche übertragen hat.

Zum Stück «HA!»

Mo 02 Jun

19.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 02 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Mo 02 Jun

19.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 02 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Mo 02 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Werther - 02 Jun

Ein theatralischer Leichtsinn von Johann Wolfgang Goethe mit Texten von Karoline von Günderrode
Preise E
13 bis 48 €

Elsa-Sophie Jach adaptiert Goethes flirrenden Briefroman über Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte, der 1774 zur literarischen Sensation geriet, für die Bühne und erweitert ihn um die hochpoetische Dichtung seiner Zeitgenossin Karoline von Günderrode. Johannes Nussbaum brilliert in diesem Schauspielsolo mit Leichtigkeit und Augenzwinkern als glühend Liebender.

Zum Stück «Werther»

Mo 02 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | WELT/BÜHNE-Festival | im Anschluss ARTIST TALK: ATTEMPTING COLLABORATION – THEATRICAL PRACTISE BETWEEN GERMANY AND SOUTH-KOREA mit dem künstlerischen Team in engl. Sprache

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 02 Jun

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

Mo 02 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.10 Uhr | Zum 25. Mal

Götz von Berlichingen - 02 Jun

nach Johann Wolfgang Goethe von Alexander Eisenach
Preise G
17 bis 57 €

Goethes Frühwerk ist ein maßloses szenisches Epos. Mit seinen über fünfzig Schauplätzen, mehreren Parallelhandlungen und der riesigen Personage sprengte der 22-jährige Dichter alle gängigen Theaterkonventionen seiner Zeit. Für die einen ist Götz ein Freiheitskämpfer, der sich den von feudaler und klerikaler Willkür geprägten Verhältnissen mit ≪eiserner Faust≫ entgegenstellt. Für die anderen aber ist er ein rückwärtsgewandter Reaktionär, der sich an eine überkommene Gesellschaftsform klammert und jede Veränderung kategorisch ablehnt.

Zum Stück «Götz von Berlichingen»

03 Jun

Dienstag

Di 03 Jun

14.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 03 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Di 03 Jun

14.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 03 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Di 03 Jun

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr

Sankt Falstaff - 03 Jun

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV»
Uraufführung / Auftragswerk
Preise G
17 bis 57 €

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Zum Stück «Sankt Falstaff»

Di 03 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.00 Uhr

Die Fliegen - 03 Jun

von Jean-Paul Sartre mit einem Prolog und Epilog von Thomas Köck
Preise G
17 bis 57 €

Die «Freiheit zu handeln» bildet den Kern von Jean-Paul Sartres philosophischem Denken. Was diese Freiheit für den Einzelnen bedeutet, zeigt er exemplarisch in «Die Fliegen» – Sartres Überschreibung von Aischylos' zweiten Teil der «Orestie». Soll sich der aus dem Exil heimgekehrte Orest für den Mord an seinem Vater Agamemnon rächen? Und falls ja, welchen Preis ist er bereit, dafür zu zahlen?

Zum Stück «Die Fliegen»

04 Jun

Mittwoch

Mi 04 Jun

11.20 Uhr | Geschlossene Schulvorstellung | Gymnasium Kirchseeon

Wolf - 04 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Mi 04 Jun

14.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 04 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Mi 04 Jun

14.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 04 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Mi 04 Jun

19.00–21.00 Uhr | Workshop zu «Temping»

Resi-Werkstatt - 04 Jun

Preise 15/8€
15/8 €

Einmal im Monat haben Sie in der «Resi-Werkstatt» die Möglichkeit zu einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Theaterstück unseres Spielplans. Im zweistündigen Workshop nähern Sie sich der jeweiligen Inszenierung mit Textausschnitten, spielerischen Übungen und Improvisationen.

Zum Stück «Resi-Werkstatt»

Mi 04 Jun

Residenztheater, 19.30–22.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 04 Jun

von William Shakespeare
Abo 34
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Mi 04 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival Gastspiel | IN CHILEAN SPANISH WITH GERMAN AND ENGLISH SURTITLES | im Anschluss: Gespräch mit der Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky und dem künstlerischen Team in englischer Sprache

EN LA OSCURIDAD DE LA NOCHE (IN DER DUNKELHEIT DER NACHT) - 04 Jun

von Carla Zúñiga Morales
Preise U
28 €

05 Jun

Donnerstag

Do 05 Jun

14.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 05 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Do 05 Jun

14.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 05 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Do 05 Jun

16.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN GERMAN AND ENGLISH | Theatraler Audiowalk | Treffpunkt Marstall

borders between us - 05 Jun

von den Welt/Bühne-Autor*innen
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Elf internationale Autor*innen, elf Stimmen, elf Perspektiven - verbunden durch ein Thema, das aktueller kaum sein könnte: «Borders between us». Das Format und der Inhalt des inszenierten, ortsspezifischen Audiowalks wurde in Gesprächen innerhalb der Autor*innengruppe gewählt und entschieden. 

Zum Stück «borders between us»

Do 05 Jun

19.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN GERMAN AND ENGLISH | Theatraler Audiowalk | Treffpunkt Marstall

borders between us - 05 Jun

von den Welt/Bühne-Autor*innen
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Elf internationale Autor*innen, elf Stimmen, elf Perspektiven - verbunden durch ein Thema, das aktueller kaum sein könnte: «Borders between us». Das Format und der Inhalt des inszenierten, ortsspezifischen Audiowalks wurde in Gesprächen innerhalb der Autor*innengruppe gewählt und entschieden. 

Zum Stück «borders between us»

Do 05 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.00 Uhr

Die Wildente - 05 Jun

von Henrik Ibsen
Preise H
21 bis 64 €

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Zum Stück «Die Wildente»

06 Jun

Freitag

Fr 06 Jun

14.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 06 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Fr 06 Jun

14.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 06 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Fr 06 Jun

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr

Warten auf Godot - 06 Jun

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Abo 53
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Fr 06 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival guest performance | IN PERSIAN WITH GERMAN AND ENGLISH SURTITLES | followed by ARTIST TALK: PORTRAYING THE ART OF HUMAN KIND with journalist Shahrzad Eden Osterer and the artistic team in English

Das Kind - 06 Jun

von Naghmeh Samini
Preise U
28 €

Drei Frauen werden an einer westeuropäischen Küste aufgegriffen und von den Behörden verhört. Sie kommen aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Libyen. Was sie eint, ist ihre Flucht nach Europa – und ein neugeborenes Baby, das sich bei ihnen
befindet. Eine nach der anderen wird von einem Einwanderungsbeamten verhört. Alle Anträge auf Einreise werden abgelehnt. Doch was passiert mit dem Baby? Jede Frau bestreitet die Mutterschaft, zu groß ist der Wunsch, dem Kind eine unsichere, ja lebensgefährliche Zukunft zu ersparen. Als der Beamte einen DNA-Test beantragt, greift die Übersetzerin ein

Zum Stück «Das Kind»

Fr 06 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–21.55 Uhr

Salome - 06 Jun

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

07 Jun

Samstag

Sa 07 Jun

14.00 Uhr | #1 HÖREN

Im Dickicht der Stadt - 07 Jun

Preise Eintritt frei

Auf der Suche nach urbaner Wildnis richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die unbeachteten Zwischenräume unserer Stadt. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der LMU erforschen wir mit allen Sinnen das Dickicht und nehmen Kontakt auf zu seinen nichtmenschlichen Akteuren. Im ersten Teil HÖREN nimmt uns der Sound Artist Ludwig Berger mit in einen Klangraum aus singenden Tieren und sprechenden Pflanzen.

Zum Stück «Im Dickicht der Stadt»

Sa 07 Jun

14.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival | IN ENGLISH | Slots à 70 Minuten sind für jeweils eine Person buchbar.

Temping - 07 Jun

von Michael Yates Crowley
Premiere im deutschsprachigen Raum
Preise R
18 €

Sarah Jane Tully, 53, Versicherungsmathematikerin, nimmt zum ersten Mal seit Jahren Urlaub – und Sie übernehmen ihren Platz. Als «Temp», also Aushilfskraft, tauchen Sie in ihren Arbeitsalltag ein: zwischen Routinen, Dateneingaben und überraschenden Einblicken in ein scheinbar gewöhnliches Büro. «Temping» ist eine immersive, interaktive Ein-Personen-Performance, die dorthin führt, wo Zahlen zu Schicksalen werden. Das Gegenüber wird Teil des Geschehens und erlebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, was bleibt, wenn das Leben auf Tabellen reduziert wird.

Zum Stück «Temping»

Sa 07 Jun

Residenztheater, 19.30–22.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Romeo und Julia - 07 Jun

von William Shakespeare
Shakespeare-Abo
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Sa 07 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WELT/BÜHNE-Festival guest performance

Das Kind - 07 Jun

von Naghmeh Samini
Preise U
28 €

Drei Frauen werden an einer westeuropäischen Küste aufgegriffen und von den Behörden verhört. Sie kommen aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Libyen. Was sie eint, ist ihre Flucht nach Europa – und ein neugeborenes Baby, das sich bei ihnen
befindet. Eine nach der anderen wird von einem Einwanderungsbeamten verhört. Alle Anträge auf Einreise werden abgelehnt. Doch was passiert mit dem Baby? Jede Frau bestreitet die Mutterschaft, zu groß ist der Wunsch, dem Kind eine unsichere, ja lebensgefährliche Zukunft zu ersparen. Als der Beamte einen DNA-Test beantragt, greift die Übersetzerin ein

Zum Stück «Das Kind»

08 Jun

Sonntag

So 08 Jun

Residenztheater, 18.30–20.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Die Ärztin - 08 Jun

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

09 Jun

Montag

Mo 09 Jun

Residenztheater, 18.30–20.40 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Moby Dick - 09 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
Preise H
21 bis 64 €

Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Zum Stück «Moby Dick»

Mo 09 Jun

Marstall, 19.00–20.40 Uhr

Was ich vergessen habe - 09 Jun

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

10 Jun

Dienstag

Di 10 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Blind - 10 Jun

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Abo 24
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

Di 10 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Das Gelobte Land - 10 Jun

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Resifreunde-Abo
Preise U
28 €

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

11 Jun

Mittwoch

Mi 11 Jun

Residenztheater, 19.30–22.10 Uhr | 19 Uhr Einführung

Warten auf Godot - 11 Jun

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

Mi 11 Jun

Gastspiel, 19.30–21.00 Uhr | RESI AUF REISEN beim Dramatikerinnenfestival Graz

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 11 Jun

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

Mi 11 Jun

Marstall, 20.00–21.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 11 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

12 Jun

Donnerstag

Do 12 Jun

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 12 Jun

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Do 12 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.20 Uhr

Das Käthchen von Heilbronn - 12 Jun

von Heinrich von Kleist in einer Fassung von Elsa-Sophie Jach mit Texten aus «Kein Ort. Nirgends» von Christa Wolf
Preise G
17 bis 57 €

In seinem erfolgreichsten Stück verbindet Heinrich von Kleist die Romantik des Märchens mit der Tragik des Schauspiels. Es gibt ein Femegericht, ein brennendes Schloss, einen Cherub, dazu Intrigen und einen Giftanschlag. Doch Kleists Käthchen geht zielstrebig ihren Weg und weicht dem Grafen Wetter vom Strahl nicht von der Seite, weil er ihr im Traum als die große Liebe offenbart wurde.

Zum Stück «Das Käthchen von Heilbronn»

13 Jun

Freitag

Fr 13 Jun

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 13 Jun

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

Fr 13 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.00 Uhr

Die Wildente - 13 Jun

von Henrik Ibsen
Preise H
21 bis 64 €

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Zum Stück «Die Wildente»

14 Jun

Samstag

Sa 14 Jun

Residenztheater, 19.30 Uhr
Premiere

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 14 Jun

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise J
29 bis 74€

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Sa 14 Jun

Marstall, 20.00–21.40 Uhr | RESI FÜR ALLE

Daddy - 14 Jun

von Marion Siéfert und Matthieu Bareyre
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise T
25 €

Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt.

Zum Stück «Daddy»

Sa 14 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–23.00 Uhr

Buddenbrooks - 14 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
Preise H
21 bis 64 €

In seinem packenden Familienepos «Buddenbrooks. Verfall einer Familie», für den Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, hinterfragt er althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts Adaption erzählt Hanno Buddenbrook als jüngstes Mitglied aus seiner Sicht das Schicksal der Familie.

Zum Stück «Buddenbrooks»

15 Jun

Sonntag

So 15 Jun

Residenztheater, 18.30–20.00 Uhr

Blind - 15 Jun

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

So 15 Jun

Marstall, 19.00–20.40 Uhr | 18.30 Uhr Einführung

Was ich vergessen habe - 15 Jun

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht.

Zum Stück «Was ich vergessen habe»

16 Jun

Montag

Mo 16 Jun

Residenztheater, 19.30 Uhr | KRIEG UND MENSCHLICHKEIT

München redet - 16 Jun

Diskussionsreihe in Kooperation mit der «Süddeutschen Zeitung»
Preise 18/12€

MÜNCHEN REDET. Unter diesem Titel werden auf der großen Bühne ausnahmsweise große und drängende Fragen nicht mit den Mitteln des Theaters, sondern im Gespräch verhandelt. Es sind Themen, die uns in unserer von Kriegen und Krisen geprägten Gegenwart umtreiben: Der wachsende Antisemitismus in Deutschland, das Phänomen des Populismus und die Gleichberechtigung der Geschlechter – Themen, die sich auch im Spielplan des Residenztheaters wiederfinden.

Zum Stück «München redet»

Mo 16 Jun

Marstall, 20.00–21.25 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 16 Jun

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

Mo 16 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–21.55 Uhr

Salome - 16 Jun

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

17 Jun

Dienstag

Di 17 Jun

Residenztheater, 19.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 17 Jun

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Di 17 Jun

Marstall, 20.00–21.40 Uhr

Eine Zierde für den Verein - 17 Jun

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

Di 17 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–22.00 Uhr | 19.30 Uhr Einführung

Pygmalion - 17 Jun

von Amir Reza Koohestani und Mahin Sadri nach der gleichnamigen Komödie von George Bernard Shaw
Uraufführung / Auftragswerk
Preise G
17 bis 57 €

Eine aktuelle Neuerzählung von Shaws Stück, das als Musical «My Fair Lady» weltberühmt wurde: Professor Higgins tüftelt im Sprachlabor an einer App, die die Herkunft der Sprechenden analysieren kann. Er verspricht der Schauspielstudentin Liza ein Engagement am Nationaltheater, wenn sie mit ihm einen Akzent wegtrainiert, den überhaupt nur Spezialist*innen wie er hören können.

Zum Stück «Pygmalion»

18 Jun

Mittwoch

Mi 18 Jun

Marstall, 19.00–21.00 Uhr

Die Kopenhagen-Trilogie - 18 Jun

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Mi 18 Jun

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Das Schloss - 18 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka
Abo 31
Preise H
21 bis 64 €

Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Zum Stück «Das Schloss»

19 Jun

Donnerstag

Do 19 Jun

Residenztheater, 18.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 19 Jun

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

Do 19 Jun

Marstall, 19.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 18.30 Uhr Einführung

Das Gelobte Land - 19 Jun

von Asiimwe Deborah Kawe
Uraufführung
Preise U
28 €

Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben.

Zum Stück «Das Gelobte Land»

20 Jun

Freitag

Fr 20 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | Theatertag | Theatertag 18/12 Euro auf allen Plätzen

Prima Facie - 20 Jun

von Suzie Miller
Preise Theatertag
18/12€

Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

Zum Stück «Prima Facie»

Fr 20 Jun

Marstall, 20.00–21.20 Uhr | Zum letzten Mal
Derniere

Erinnerung eines Mädchens - 20 Jun

von Annie Ernaux
Uraufführung
Preise V
33 €

Die französische Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux kreist in ihrer autobiografischen Erzählung um ein prägendes Ereignis, das ihr als «Mädchen» widerfahren ist. Immer wieder kehrt sie erinnernd zurück in jenen Sommer von 1958, bis sie schließlich das Schweigen bricht. In Silvia Costas poetischer Inszenierung verkörpern drei Schauspielerinnen berührend das suchende und sich befreiende Ich der Autorin.

Zum Stück «Erinnerung eines Mädchens»

21 Jun

Samstag

Sa 21 Jun

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr

Die Ärztin - 21 Jun

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 61
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Sa 21 Jun

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 21 Jun

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

22 Jun

Sonntag

So 22 Jun

Marstall, 17.00–18.15 Uhr

Reineke Fuchs - 22 Jun

Ein schwindelerregendes Theatermusical nach dem gleichnamigen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Preise U
28 €

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Zum Stück «Reineke Fuchs»

So 22 Jun

Residenztheater, 18.30 Uhr

Gschichtn vom Brandner Kaspar - 22 Jun

Volksstück in 4 Akten von Franz Xaver Kroetz frei nach Motiven von Franz von Kobell
Uraufführung/Auftragswerk
Preise I
25 bis 69 €

Nach einem Vierteljahrhundert kehrt der Brandner Kaspar wieder ans Residenztheater zurück – und wie! In Anlehnung an Franz von Kobells Mundarterzählung erzählt Franz Xaver Kroetz die Geschichte von dem bayerischen Sturschädel, der sich nicht einmal dem leibhaftigen Tod, dem Boanlkramer, beugen will, sehr ehrlich und berührend, dabei ganz unsentimental und mit viel Humor. Als Kaspar Brandner kehrt auch Günther Maria Halmer ans Residenztheater zurück und zusammen mit dem Münchner Film-, Schauspiel- und Opernregisseur Philipp Stölzl werden sie die «Gschichtn vom Brandner Kaspar» als ein «großes Bilderbuch, denn das Stück ist natürlich ein Märchen» auf die Bühne bringen.

Zum Stück «Gschichtn vom Brandner Kaspar»

23 Jun

Montag

Mo 23 Jun

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Zum letzten Mal
Derniere

Agamemnon - 23 Jun

von Aischylos
Abo 12
Preise H
21 bis 64 €

Ulrich Rasche inszeniert «Agamemnon» – den ersten Teil von Aischylos' berühmter «Orestie» – als einen bildgewaltigen Rachekreislauf. Sprache, Musik und Spiel werden bei Rasche zu einem Gesamterlebnis, wodurch die Kraft und Aktualität des antiken Stoffes umso eindringlicher zur Wirkung kommen.

Zum Stück «Agamemnon»

Mo 23 Jun

Marstall Salon, 20.00 Uhr

Heartship - 23 Jun

von Caren Jeß
Deutsche Erstaufführung
Preise 20€/10€
20/10 €

Als Ann sie zum ersten Mal sieht, steht Sara – wie an jedem letzten Donnerstag im Monat – auf der Bühne der Bar «Heartship» und sagt mit ihrem furiosen Stand-up-Auftritt dem Patriarchat den Kampf an. Von diesem Moment an ist die rationale Augenärztin und alleinerziehende Mutter fasziniert von Saras unerschrockener Art. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine Verbindung, die sich jenseits der Konventionen romantischer Beziehungen oder platonischer Freundschaften bewegt – eine Heartship eben.

Zum Stück «Heartship»

24 Jun

Dienstag

Di 24 Jun

| Geschlossene Schulvorstellung | Informationen unter resi.alle@residenztheater.de

Wolf - 24 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, in einer Fassung des Residenztheaters
Resi Mobil

In seinem Roman «Wolf» erzählt Saša Stanišić eine Geschichte über Freundschaft, Zugehörigkeit und Courage und stellt die Frage, was es bedeutet, anders zu sein. Kemi wird von seiner Mutter in ein Ferienlager im Wald verbannt. Seinen Schlafplatz muss er sich mit Jörg teilen, einem Außenseiter, der noch weniger dazuzugehören scheint und noch dazu von seinen Mitschüler*innen «andersiger» gemacht wird. Geplagt von Mücken, übermotivierten Betreuer*innen und fiesen Spielereien der anderen Jugendlichen versuchen die beiden, die Zeit zu überstehen. Doch dann taucht nachts auch noch der Wolf auf und Kemi wird auf die Probe gestellt: Zieht er sich weiter zurück oder findet er den Mut, sich zu wehren?

Zum Stück «Wolf»

Di 24 Jun

Marstall, 11.00–12.00 Uhr | RESI INKLUSIV: Mit Gebärdensprache | Schulvorstellung

Ist mein Mikro an? - 24 Jun

von Jordan Tannahill
Preise S
21 €

Im Marstall erinnern 17 junge Frauen zwischen 15 und 22 Jahren an die bereits stattfindende Klimakatastrophe als das drängendste Problem der Menschheit. Der Dramatiker Jordan Tannahill zeigt ihren Kampf darum, sich Gehör zu verschaffen, und fragt in Anlehnung an ein Zitat Greta Thunbergs: «Ist mein Mikro an?».

Zum Stück «Ist mein Mikro an?»

Di 24 Jun

Residenztheater, 19.30–21.30 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | RESI INKLUSIV: mit Audiodeskription und Tastführung | Nachgespräch «Ethik trifft Kunst» im Anschluss an die Vorstellung

Die Ärztin - 24 Jun

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Abo 21
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

25 Jun

Mittwoch

Mi 25 Jun

Residenztheater, 19.00–22.15 Uhr | Mit «Guck-Resi», Anmeldung über «Guck-Resi»-Newsletter

Sankt Falstaff - 25 Jun

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV»
Uraufführung / Auftragswerk
Abo 32
Preise G
17 bis 57 €

Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien.

Zum Stück «Sankt Falstaff»

Mi 25 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 25 Jun

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

26 Jun

Donnerstag

Do 26 Jun

Residenztheater, 19.30–22.30 Uhr | 19 Uhr Einführung

Romeo und Julia - 26 Jun

von William Shakespeare
Abo 42
Preise I
25 bis 69 €

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Zum Stück «Romeo und Julia»

Do 26 Jun

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa - 26 Jun

von Alexander Eisenach nach dem historischen Bericht von Jean-Baptiste Henri Savigny und Alexandre Corréard
Uraufführung/Auftragswerk
Preise U
28 €

Die französische Fregatte «Medusa» erleidet zwei Tagesreisen von ihrem Ziel entfernt Schiffbruch. Für Autor und Regisseur Alexander Eisenach stehen die darauffolgenden Ereignisse sinnbildlich für eine Gesellschaft, in der die Werte gemeinschaftlichen Zusammenlebens ihre Gültigkeit verloren haben.

Zum Stück «Der Schiffbruch der Fregatte Medusa»

27 Jun

Freitag

Fr 27 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr

Prima Facie - 27 Jun

von Suzie Miller
Preise E
13 bis 48 €

Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

Zum Stück «Prima Facie»

Fr 27 Jun

Marstall, 20.00–21.25 Uhr

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei - 27 Jun

von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner
Uraufführung / Auftragswerk
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Zum Stück «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei»

28 Jun

Samstag

Sa 28 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | Zum 25. Mal | RESI INKLUSIV: Ganz nah für Menschen im Rollstuhl

Blind - 28 Jun

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Abo 62
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können.

Zum Stück «Blind»

Sa 28 Jun

Marstall, 20.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

77 Versuche, die Welt zu verstehen - 28 Jun

Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee
Preise T
25 €

«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

Zum Stück «77 Versuche, die Welt zu verstehen»

Sa 28 Jun

Cuvilliéstheater, 20.00–21.55 Uhr

Salome - 28 Jun

nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Preise G
17 bis 57 €

Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.

Zum Stück «Salome»

29 Jun

Sonntag

So 29 Jun

13.00 Uhr | RESI INKLUSIV | Tickets erhalten Sie nur telefonisch unter 089 2185 1940 | Treffpunkt: Residenztheater Haupteingang

Führung Große Bühne für Menschen im Rollstuhl - 29 Jun

Preise 5€

Die Theaterführung für Rollstuhlfahrer macht die Welt hinter den Kulissen des Residenztheaters erfahrbar und lädt exklusiv auf die Bühne und die Unterbühne ein.

Zum Stück «Führung Große Bühne für Menschen im Rollstuhl»

So 29 Jun

Residenztheater, 18.30–20.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | RESI INKLUSIV: Ganz nah für Menschen im Rollstuhl

Maria Stuart - 29 Jun

von Friedrich Schiller
Abo 73
Preise I
25 bis 69 €

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Zum Stück «Maria Stuart»

So 29 Jun

Marstall, 19.00–20.45 Uhr

Spitzenreiterinnen - 29 Jun

nach dem gleichnamigen Roman von Jovana Reisinger
Preise V
33 €

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Zum Stück «Spitzenreiterinnen»

30 Jun

Montag

Mo 30 Jun

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Prima Facie - 30 Jun

von Suzie Miller
Preise E
13 bis 48 €

Tessa Ensler ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt – und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller gibt mit «Prima Facie» Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

Zum Stück «Prima Facie»

Mo 30 Jun

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und - 30 Jun

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»