Sabina Perry

Sabina Perry ist eine Choreografin und Performerin. Sie wurde in Kanada geboren und studierte an der Nationalen Ballettschule und der CODARTS Rotterdamse Dansacademie. Von 2005 bis 2007 war sie Mitglied der De Meekers Uitgesproken Dans Company Rotterdam und arbeitet seither international als Freelancerin. Seit 2009 lebt sie in Köln und ist Gründungsmitglied des dort ansässigen MD Kollektivs. 2010 wurde Sabina Perry für den «Green Room Award» als beste Tänzerin, für den «Critics Choice Award» als beste Tanzperformerin in Australien und für den «Australian Dance Award» nominiert. Im Jahr 2014 entwickelte sie die Choreografie für das Stück «The Shadow» am Schauspiel Köln. Seitdem arbeitet sie regelmäßig am Schauspiel Köln und übernimmt Choreografieaufträge an verschiedenen Theatern in ganz Europa, darunter das Theater Basel, das Schauspiel Leipzig, das Burgtheater Wien und das Residenztheater München. Am Schauspiel Köln war sie als Choreografin für die Produktionen «Schneeweiss», «Schwarzwasser», «Hamlet» und «Geschichten aus dem Wiener Wald» (alle Regie: Stefan Bachmann) engagiert. Letzteres wurde 2017 als Gastspiel am Düsseldorfer Schauspielhaus inszeniert. Zu ihren aktuellen Arbeiten gehören «Wilhelm Tell» am Theater Basel und «Graf Öderland» (TheaterTreffen 2020) und «Erfolg» am Münchner Residenztheater, beide ebenfalls unter der Regie von Stefan Bachmann. Diese Zusammenarbeit setzt Perry seit der Spielzeit 2020/21 auch am Düsseldorfer Schauspielhaus fort, wo sie die Choreografie für «Reich des Todes» von Rainald Goetz, ebenso wie für «Johann Holtrop» (FAUST Gewinner Regie 2024) von Rainald Goetz entwickelte, beides koproduziert mit dem Schauspiel Köln. In der Spielzeit 2023/24 ist sie am D’haus für die Choreografie von «Leonce und Lena» in der Regie von Nora Schlocker verantwortlich. Am Residenztheater übernimmt sie die Choreografie und Körperarbeit in «Maria Stuart» in der Inszenierung von Nora Schlocker.

Productions

With «Success», we journey into the inner workings of a society in which everything is measured in terms of personal career advantage, the demands of embittered contemporaries, hatred of one’s neighbours, anger at those with a different political opinion and one’s own lack of any sense of direction.

Erfolg (SUCCESS)
Residenztheater, 18.30 o'clock
Sun 07 Jul

Maria Stuart, the deposed queen of Scotland, seeks asylum in England but soon finds herself imprisoned in a fortress as her aunt, the English queen Elisabeth Tudor, begins to investigate her. When she was seventeen, Maria was allegedly involved in the murder of her husband – that is the official charge, but there are also rumours of a plot to seize the crown right now. Schiller portrays neither of his female protagonists in a particularly flattering light: Maria is an impulsive seductress, Elisabeth is a jealous and indecisive monarch.

Maria Stuart
Residenztheater, 18.30 o'clock
Today
WITH ENGLISH SURTITLES
Residenztheater, 19.30 o'clock
Sat 01 Jun
Residenztheater, 19.30 o'clock
Mon 03 Jun
WITH ENGLISH SURTITLES
Residenztheater, 19.30 o'clock
Mon 10 Jun